Volksschule Stuhlfelden: Unterschied zwischen den Versionen

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Bereits seit dem 16. Jahrhundert wurde in Stuhlfelden durch Mesner und Organisten Schulunterricht erteilt. Unterrichtsort war das [[1670]] nach einer [[Mure|Vermurung]] neu errichtete Mesnerhaus (Baukosten: 682 [[Gulden|fl]]).  
  
Bis [[1800]] fand der Untericht in der Wohnstube des Mesners statt. Dann wurden die zwei südlichen Zimmer im ersten Stock zu einem Schullokal umgebaut.  
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Bis [[1800]] fand der Untericht in der Wohnstube des Mesners statt. Dann wurden die zwei südlichen Zimmer im ersten Stock zu einem Schullokal umgebaut. [[1814]] richtete [[Dechant]] [[Georg Pichler]] auf eigene Kosten das Schulzimmer neu ein.
  
 
Erst mit der Einführung der Schulpflicht 1869 und der Professionalisierung des Unterrichtes wurde die Schülerzahl deutlich höher, weshalb das Klassenzimmer [[1876]] nochmals vergrößert wurde.
 
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[[1959]] und [[1960]] wurde das Schulgebäude umgebaut (Baukosten 600.000 [[Schilling|öS]]),<ref>[[Matthias Laireiter|Laireiter, Matthias]]: ''Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963''. Hrsg. vom [[Landesschulrat für Salzburg]]. Salzburg 1965, S. 120.</ref> und ab [[1965]] renoviert und erweitert. Das erneuerte Schulhaus wurde im Juni [[1970]] eingeweiht. [[1972]] wurde die Volksschul-Oberstufe eingestellt.
  
 
Von [[1971]] bis [[1981]] war auch die [[Allgemeine Sonderschule Stuhlfelden]] im Volksschulgebäude untergebracht. Seit Frühjahr [[1983]] beherbergt es auch den [[Kindergarten Stuhlfelden]].
 
Von [[1971]] bis [[1981]] war auch die [[Allgemeine Sonderschule Stuhlfelden]] im Volksschulgebäude untergebracht. Seit Frühjahr [[1983]] beherbergt es auch den [[Kindergarten Stuhlfelden]].
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[[1986]] erfolgte eine Sanierung des Schulhauses, [[2005]] des Turnsaals.<ref>[http://www.vs-stuhlfelden.salzburg.at/aktivitaeten/13-ohne-kategorie.html Aus der Chronik der Volksschule Stuhlfelden]</ref>
 
[[1986]] erfolgte eine Sanierung des Schulhauses, [[2005]] des Turnsaals.<ref>[http://www.vs-stuhlfelden.salzburg.at/aktivitaeten/13-ohne-kategorie.html Aus der Chronik der Volksschule Stuhlfelden]</ref>
  
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* 18xx–1821: [[Balthasar Darer]] (Schulleiter und Organist)
* [[1863]]-1876: [[Leonhard Palfner]]
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* [[1821]]–1862: [[Johann Mayr (Stuhlfelden)|Johann Mayr]] (Schulleiter, Mesner und Organist)
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* [[1862]]–1863: [[Franz Atzl]]
* [[1894]]-1923: [[Viktor Peterleitner]]
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* [[1863]]–1876: [[Leonhard Palfner]]
* [[1923]]-1924: [[Georg Zehetner]]
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* [[1877]]–1879: [[Josef Ploy]]
* [[1924]]-1935: [[Ludwig Pürstl]] Verfasser einer Ortschronik
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* [[1879]]–1882: [[Franz Schweinbach]]
* [[1936]]-1957: [[Hans Klier]]
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* [[1882]]–1885: [[Karl Stockhammer]]
* 1943?-1948?: [[Gertrude Hypoldt]] (provisorische Vertretung während des Kriegsdienstes)
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* [[1885]]–1893: [[Ludwig Ecker]]
* [[1957]]-1967: [[Josef Fuchs]]
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* [[1893]]–1894: [[Josef Faltermayer]]
* [[1967]]-1996: [[Otto Veichtlbauer]]
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* [[1894]]–1923: [[Viktor Peterleitner]]
* [[1996]]-2012: [[Renate Altenberger]]
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* [[1923]]–1924: [[Georg Zehetner]]
* [[2012]]-2016: [[Robert Huber]]
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* [[1924]]–1935: [[Ludwig Pürstl]]
* seit [[2016]]: OSR [[Paul Widmann]]
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* [[1936]]–1957: [[Johann Klier (Stuhlfelden)|Hans Klier]]
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** 1943?–1948?: [[Gertrude Hypoldt]] (provisorische Vertretung während des Kriegsdienstes von Hans Klier)
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* [[1957]]–1967: [[Josef Fuchs (Hauptschuldirektor)|Josef Fuchs]]
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* [[1967]]–1996: [[Otto Veichtlbauer]]
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* [[1996]]–2012: [[Renate Altenberger]]
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* [[2012]]–2016: [[Robert Huber]]
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* [[2016]]–2018: OSR [[Paul Widmann]]
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* seit [[2018]]: [[Gabriele Ebner-Lemberger]]
  
 
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== Quelle ==
 
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[[Kategorie:Stuhlfelden|Volksschule]]

Aktuelle Version vom 1. Juni 2021, 06:34 Uhr

Schuldaten[1]
Schulkennzahl: 506321
Name der Schule: Volksschule Stuhlfelden
Adresse: 5724 Stuhlfelden 51
Website: www.vs-stuhlfelden.salzburg.at
E-Mail: direktion@vs-stuhlfelden.salzburg.at
Telefon: (0 65 62) 42 37
Direktor: Dipl.-Päd. Gabriele Ebner-Lemberger, BEd

Die Volksschule Stuhlfelden ist eine Grundschule in der Pinzgauer Gemeinde Stuhlfelden.

Geschichte

Bereits seit dem 16. Jahrhundert wurde in Stuhlfelden durch Mesner und Organisten Schulunterricht erteilt. Unterrichtsort war das 1670 nach einer Vermurung neu errichtete Mesnerhaus (Baukosten: 682 fl).

Bis 1800 fand der Untericht in der Wohnstube des Mesners statt. Dann wurden die zwei südlichen Zimmer im ersten Stock zu einem Schullokal umgebaut. 1814 richtete Dechant Georg Pichler auf eigene Kosten das Schulzimmer neu ein.

Erst mit der Einführung der Schulpflicht 1869 und der Professionalisierung des Unterrichtes wurde die Schülerzahl deutlich höher, weshalb das Klassenzimmer 1876 nochmals vergrößert wurde.

Im Jahr 1902 wurde eine zweite Klasse eingerichtet, die provisorisch im Unterbäcknhaus Platz fand. Nach langen Verhandlungen wurde im Jahr 1904 ein Schulhaus errichtet und im Jänner 1905 bezogen.

1944 wurde die Schule dreiklassig, 1948 vierklassig.

1959 und 1960 wurde das Schulgebäude umgebaut (Baukosten 600.000 öS),[2] und ab 1965 renoviert und erweitert. Das erneuerte Schulhaus wurde im Juni 1970 eingeweiht. 1972 wurde die Volksschul-Oberstufe eingestellt.

Von 1971 bis 1981 war auch die Allgemeine Sonderschule Stuhlfelden im Volksschulgebäude untergebracht. Seit Frühjahr 1983 beherbergt es auch den Kindergarten Stuhlfelden.

1986 erfolgte eine Sanierung des Schulhauses, 2005 des Turnsaals.[3]

Schulleiter und Direktoren

Schülerzahl
1802 26
1911 101
1969 105
1969 170
1993 67
2000 95
2010 81
  • (1640): Schullehrer G. Westermayr

...

  • (17xx): Schullehrer Kohn (Schulleiter und Organist)

Weblinks

Quelle

Einzelnachweise

  1. www.lsr-sbg.gv.at
  2. Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 120.
  3. Aus der Chronik der Volksschule Stuhlfelden