Gerald Wimmer: Unterschied zwischen den Versionen

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1978 holte Gerry Wimmer mit dem Nachwuchsteam des [[HCS]] und den späteren Kampfmannschaftsspielern [[Reinhold Sodia]], [[Robert Hochhuber]], [[Herbert Hochradl]] und [[Markus Fleißner]] den ersten Österreichischen Meistertitel in die Mozartstadt.  
 
1978 holte Gerry Wimmer mit dem Nachwuchsteam des [[HCS]] und den späteren Kampfmannschaftsspielern [[Reinhold Sodia]], [[Robert Hochhuber]], [[Herbert Hochradl]] und [[Markus Fleißner]] den ersten Österreichischen Meistertitel in die Mozartstadt.  
  
Der Durchbruch in der Kampfmannschaft des HCS Nachfolgevereins [[SEC]] gelang ihm in der Saison 1985/86 in der Nationalliga. Ein Jahr später spielte er in der Ersten Liga unter anderem an der Seite von Torhüter [[Mike Zanier]] oder [[Steven Polgar]], [[Peter Eibenberger]] und [[Wolfgang Ausweger]]. Nach dem Konkurs des SEC wechselte Wimmer für ein Jahr nach Zell am See und von 1989 bis 1991 zum Wiener EV. Im Anschluss kehrte er zum [[EK Zell am See]] zurück, bevor er seine Karriere in der zweiten und dritten Liga ausklingen ließ. Seit 2010 war er unter anderem als Videocoach und als Trainer in der [[Red Bull Akademie|Eishockeyakademie]] und für den [[EC Red Bull Salzburg]] tätig.
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Der Durchbruch in der Kampfmannschaft des HCS Nachfolgevereins [[SEC]] gelang ihm in der Saison 1985/86 in der Nationalliga. Ein Jahr später spielte er in der Ersten Liga unter anderem an der Seite von Torhüter [[Mike Zanier]] oder [[Steven Polgar]], [[Peter Eibenberger]] und [[Wolfgang Ausweger]]. Nach dem Konkurs des SEC wechselte Wimmer für ein Jahr nach Zell am See und von 1989 bis 1991 zum Wiener EV. Im Anschluss kehrte er zum [[EK Zell am See]] zurück, bevor er seine Karriere in der zweiten und dritten Liga ausklingen ließ.  
  
Wimmer verstarb überraschend im Alter von 57 Jahren in der Nacht auf den 26. April 2021.
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Nach dem Einstieg von Red Bull spielte Wimmer 2000/01 noch eine Saison in der zweiten Liga, die der Verein als Meister beendete. Im Anschluss war er fast ohne Unterbrechung unter anderem als Videocoach und als Trainer in der [[Red Bull Akademie|Eishockeyakademie]] und für den [[EC Red Bull Salzburg]] tätig. Seine Expertise als Video-Spezialist nutzte auch das österreichische Nationalteam.
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== Quellen ==
 
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* [https://www.sn.at/sport/regionalsport/ex-eishockeyspieler-gerald-gerry-wimmer-stirbt-57-jaehrig-102970363 Todesmeldung auf sn.at]
 
* [https://www.sn.at/sport/regionalsport/ex-eishockeyspieler-gerald-gerry-wimmer-stirbt-57-jaehrig-102970363 Todesmeldung auf sn.at]
 
* [[Salzburger Nachrichten]], 2. März 1984
 
* [[Salzburger Nachrichten]], 2. März 1984
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* [https://ecrbs.redbulls.com/wir-trauern-um-geri-wimmer EC RBS trauert um Gerald Wimmer]
  
 
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Version vom 28. April 2021, 13:48 Uhr

Gerald "Gerry" Wimmer (* 18. Februar 1964; † 26. April 2021 in Salzburg) war ein Salzburger Eishockeyspieler und -trainer.

Karriere

1978 holte Gerry Wimmer mit dem Nachwuchsteam des HCS und den späteren Kampfmannschaftsspielern Reinhold Sodia, Robert Hochhuber, Herbert Hochradl und Markus Fleißner den ersten Österreichischen Meistertitel in die Mozartstadt.

Der Durchbruch in der Kampfmannschaft des HCS Nachfolgevereins SEC gelang ihm in der Saison 1985/86 in der Nationalliga. Ein Jahr später spielte er in der Ersten Liga unter anderem an der Seite von Torhüter Mike Zanier oder Steven Polgar, Peter Eibenberger und Wolfgang Ausweger. Nach dem Konkurs des SEC wechselte Wimmer für ein Jahr nach Zell am See und von 1989 bis 1991 zum Wiener EV. Im Anschluss kehrte er zum EK Zell am See zurück, bevor er seine Karriere in der zweiten und dritten Liga ausklingen ließ.

Nach dem Einstieg von Red Bull spielte Wimmer 2000/01 noch eine Saison in der zweiten Liga, die der Verein als Meister beendete. Im Anschluss war er fast ohne Unterbrechung unter anderem als Videocoach und als Trainer in der Eishockeyakademie und für den EC Red Bull Salzburg tätig. Seine Expertise als Video-Spezialist nutzte auch das österreichische Nationalteam.

Wimmer verstarb überraschend im Alter von 57 Jahren in der Nacht auf den 26. April 2021. Er hinterließ eine Frau und drei Kinder.

Quellen