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| − | Leiter der Salzburger Gestapo war [[Karl-Heinz Rux]] ([[1938]]), Dr. [[Rudolf Mildner]] ( | + | Leiter der Salzburger Gestapo war [[Karl-Heinz Rux]] ([[1938]]), Dr. [[Rudolf Mildner]] (1938–[[1939]]), [[Kurt Christmann]] (1939–[[1942]]) und Dr. [[Hubert Hueber]] (1942–[[1945]]). |
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Für Informationen zur Gestapo, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den [http://de.wikipedia.org/wiki/Geheime_Staatspolizei Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.] | Für Informationen zur Gestapo, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den [http://de.wikipedia.org/wiki/Geheime_Staatspolizei Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.] | ||
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| + | * [http://www.stadt-salzburg.at/internet/websites/nsprojekt/ns_projekt/home.htm Projekt „Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus“] | ||
| + | == Quellen == | ||
* [[Wikipedia]]-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Geheime_Staatspolizei „Geheime Staatspolizei“] | * [[Wikipedia]]-Artikel [http://de.wikipedia.org/wiki/Geheime_Staatspolizei „Geheime Staatspolizei“] | ||
*Salzburgwiki-Artikel „[[Franziskanerkloster#Gestapo|Franziskanerkloster]]“ | *Salzburgwiki-Artikel „[[Franziskanerkloster#Gestapo|Franziskanerkloster]]“ | ||
* [[Salzburger Nachrichten]] vom 1. Oktober 2011: [http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.salzburg.com%2Fnews%2Fresource%2Fsn%2Fnews%2Fks011400_01.10.2011_41-33491050 ''Gestapo-Zentrale und Radiosender im Kloster''] | * [[Salzburger Nachrichten]] vom 1. Oktober 2011: [http://search.salzburg.com/news/artikel.html?uri=http%3A%2F%2Fsearch.salzburg.com%2Fnews%2Fresource%2Fsn%2Fnews%2Fks011400_01.10.2011_41-33491050 ''Gestapo-Zentrale und Radiosender im Kloster''] | ||
* [[Susanne Rolinek|Rolinek, Susanne]]: ''Salzburg. Ein Bundesland vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart.'' Haymon Verlag, 2013. ISBN 978-3-85218-858-4. [https://books.google.at/books?id=Hi1dDAAAQBAJ&pg=PT70&lpg=PT70&dq=gestapo&source=bl&ots=E6AsEclt7e&sig=Q1ZLSfLwAAC9jK07GiNAY79Rf6w&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiO6rDKitfNAhUKI8AKHab9CJUQ6AEIQzAG#v=onepage&q=gestapo&f=false S. 169 f] | * [[Susanne Rolinek|Rolinek, Susanne]]: ''Salzburg. Ein Bundesland vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart.'' Haymon Verlag, 2013. ISBN 978-3-85218-858-4. [https://books.google.at/books?id=Hi1dDAAAQBAJ&pg=PT70&lpg=PT70&dq=gestapo&source=bl&ots=E6AsEclt7e&sig=Q1ZLSfLwAAC9jK07GiNAY79Rf6w&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiO6rDKitfNAhUKI8AKHab9CJUQ6AEIQzAG#v=onepage&q=gestapo&f=false S. 169 f] | ||
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Version vom 11. Februar 2021, 00:44 Uhr
Die Geheime Staatspolizei, kurz "GeStaPo", war die politische Polizei des NS-Regimes.
Allgemeines
Sie war für die rücksichtslose und brutale Durchsetzung der nationalsozialistischen Herrschaft gegenüber Andersdenkenden berüchtigt.
Der Sitz der Gestapo für den Reichsgau Salzburg war das enteignete Franziskanerkloster.
Folter gehörte zu den Verhörmethoden. Die Tötung der Gefangenen war nicht Aufgabe der Gestapo (siehe dazu Nationalsozialismus Überleben und Tod).
Was genau in der NS-Zeit hinter den Klostermauern vorgefallen sei, ist Gegenstand des von der Stadt Salzburg betriebenen Projekts „Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus“, das bis zum Jahr 2015 abgeschlossen sein soll.
Leiter der Salzburger Gestapo war Karl-Heinz Rux (1938), Dr. Rudolf Mildner (1938–1939), Kurt Christmann (1939–1942) und Dr. Hubert Hueber (1942–1945).
Weiterführend
Für Informationen zur Gestapo, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Weblink
Quellen
- Wikipedia-Artikel „Geheime Staatspolizei“
- Salzburgwiki-Artikel „Franziskanerkloster“
- Salzburger Nachrichten vom 1. Oktober 2011: Gestapo-Zentrale und Radiosender im Kloster
- Rolinek, Susanne: Salzburg. Ein Bundesland vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart. Haymon Verlag, 2013. ISBN 978-3-85218-858-4. S. 169 f