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==Leben==
 
==Leben==
Schilling lernte zuerst das Handwerk als Schriftsetzer. [[1821]] begann er mit Reisen durch [[Deutschland]] und die [[Schweiz]]. [[1823]] kam er dabei nach Salzburg und arbeitet hier als Schriftsetzer vierzig Jahre lang in der [[Duyle'sche Buchdruckerei|Duyle'schen Druckerei]] (Waisenhausdruckerei).  Schilling beteiligte sich aber auch immer mehr am kulturellen Leben der Stadt und erhielt dabei schon früh vielfach Anerkennung. Er verfasste Schilderungen über die Landschaften Salzburgs und beschäftigte sich früh auch mit [[Sagen und Legenden|Volkssagen]] des Landes. Zudem verfasste er Aufsätze über die Geschichte der Stadt. Zudem überwachte er [[1835]]–[[1852]] die Ausgrabungen auf dem [[Bürglstein]] und veröffentlichte eine Publikation darüber. Besonders beschäftigte er sich auch mit den Münzwesen und war ein Sammler von Kupferstichen. Er setzte nicht nur sich für ein Schiller-Denkmal in Frankfurt am Main ein, sondern gab 1835 auch den entscheidenden Anstoß zur Errichtung eines mitteleuropaweit ersten öffentlichen [[Mozart-Denkmal am Mozartplatz]], das dann [[1842]] tatsächlich enthüllt wurde. Schilling konnte trotz seiner vielen Initiativen nicht wirklich Reichtum anhäufen, vielmehr verbrachte Schilling seinen Lebensabend in Armut. Beerdigt wurde Schilling, zuletzt im Haus Getreidegasse 47 wohnend auf dem alten Friedhof des St. Johannes Spitales. Nach Aufhebung dieses Friedhofes wurden Gebeine und Grabstein in den St. Peter Friedhof überführt.   
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Schilling lernte zuerst das Handwerk als Schriftsetzer. [[1821]] begann er mit Reisen durch [[Deutschland]] und die [[Schweiz]]. [[1823]] kam er dabei nach Salzburg und arbeitet hier als Schriftsetzer vierzig Jahre lang in der [[Duyle'sche Buchdruckerei|Duyle'schen Druckerei]] (Waisenhausdruckerei).  Schilling beteiligte sich aber auch immer mehr am kulturellen Leben der Stadt und erhielt dabei schon früh vielfach Anerkennung. Er verfasste Schilderungen über die Landschaften Salzburgs und beschäftigte sich früh auch mit [[Sagen und Legenden|Volkssagen]] des Landes. Zudem verfasste er Aufsätze über die Geschichte der Stadt. Zudem überwachte er [[1835]]–[[1852]] die Ausgrabungen auf dem [[Bürglstein]] und veröffentlichte eine Publikation darüber. Besonders beschäftigte er sich auch mit den Münzwesen und war ein Sammler von Kupferstichen. Er setzte nicht nur sich für ein Schiller-Denkmal in Frankfurt am Main ein, sondern gab 1835 auch den entscheidenden Anstoß zur Errichtung eines mitteleuropaweit ersten öffentlichen [[Mozart-Denkmal am Mozartplatz]], das dann [[1842]] tatsächlich enthüllt wurde. Schilling konnte trotz seiner vielen Initiativen nicht wirklich Reichtum anhäufen, vielmehr verbrachte Schilling seinen Lebensabend in Armut. Beerdigt wurde Schilling, zuletzt im Haus Getreidegasse 47 wohnend auf dem alten Friedhof des St. Johannes Spitales. Nach Aufhebung dieses Friedhofes wurden durch das Salzburger Mozarteum Gebeine und Grabstein in den St. Peter Friedhof überführt.   
    
Zu Ehren des bedeutenden Schrifstellers und Initiators wurde 1935 der [[Julius-Schilling-Weg]] im Salzburger Stadtteil [[Gnigl]] benannt.
 
Zu Ehren des bedeutenden Schrifstellers und Initiators wurde 1935 der [[Julius-Schilling-Weg]] im Salzburger Stadtteil [[Gnigl]] benannt.
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