Pfarre Ramingstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Gründer der Pfarre war König Maximilian I. Joseph von Bayern.  
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Bereits [[1303]] ließ [[Adam von Weißpriach]] auf dem Kirchbühel eine Kirche errichten, die damals noch als Filialkirche zur Pfarre Stadl an de [[Mur]] in der [[Steiermark]] gehörte. Einen eigenen Geistlichen im Ort, einen Kaplan, gab es seit [[1528]]. Dieser wurde [[1642]] zum Vikar ernannt. Obwohl [[1789]] die kirchlichen Grenzen den politischen angepasst wurden und dadurch Ramingstein der [[Pfarre Tamsweg]] unterstellt war, gelang es auch damals nicht, den Status einer selbständigen Pfarre zu erlangen.
 
Bereits [[1303]] ließ [[Adam von Weißpriach]] auf dem Kirchbühel eine Kirche errichten, die damals noch als Filialkirche zur Pfarre Stadl an de [[Mur]] in der [[Steiermark]] gehörte. Einen eigenen Geistlichen im Ort, einen Kaplan, gab es seit [[1528]]. Dieser wurde [[1642]] zum Vikar ernannt. Obwohl [[1789]] die kirchlichen Grenzen den politischen angepasst wurden und dadurch Ramingstein der [[Pfarre Tamsweg]] unterstellt war, gelang es auch damals nicht, den Status einer selbständigen Pfarre zu erlangen.
  
Im Jahr [[1803]] dankte [[Fürsterzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo]] als Landesfürst ab, weil Kaiser [[Napoleon|Napoleon I.]] die [[Säkularisierung]] der geistlichen Fürstentümer forderte. Im Zuge der anschließenden kriegerischen Auseinandersetzungen wurde Salzburg von 1810 bis 1816 zu einem Teil Bayerns. Am [[9. Jänner]] [[1813]] unterzeichnete daher der König [[Maximilian I. Joseph von Bayern]] das [[Kirchen-Organisations-Dekret für den Lungau]], das unter anderem Ramingstein zur selbständigen Pfarre machte. Dem bisherigen Vikar folgten nun Pfarrer.
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Im Jahr [[1803]] dankte [[Fürsterzbischof]] [[Hieronymus Graf Colloredo]] als Landesfürst ab, weil der spätere französische Kaiser [[Napoleon|Napoleon I.]] die [[Säkularisierung]] der geistlichen Fürstentümer forderte. Im Zuge der anschließenden kriegerischen Auseinandersetzungen wurde Salzburg von 1810 bis 1816 zu einem [[Salzburg Teil des Königreichs Bayern|Teil Bayerns]]. Am [[9. Jänner]] [[1813]] unterzeichnete König Maximilian I. Joseph von [[Bayern]] das [[Kirchen-Organisations-Dekret für den Lungau]], das unter anderem Ramingstein zur selbständigen Pfarre machte. Dem bisherigen Vikar folgten nun Pfarrer.
  
Pfarrer 2013 ist Manfred Thaler.
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[[Pfarrer von Ramingstein]] ist [[Manfred Josef Thaler|Manfred Thaler]].
  
 
== Bauten ==
 
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Zur Pfarre gehören die [[Pfarrkirche zum hl. Achatius]], die [[Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau in Hollenstein]] und die [[Füchsl Kapelle]].
 
Zur Pfarre gehören die [[Pfarrkirche zum hl. Achatius]], die [[Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau in Hollenstein]] und die [[Füchsl Kapelle]].
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Siehe [[Pfarre Tamsweg]].
  
 
== Quellen ==
 
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* {{Quelle LN|16. Jänner 2013}}
 
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*  [[Benedikt Pillwein|Pillwein, Benedikt]]: ''Das Herzogthum Salzburg oder der Salzburger Kreis'', Band 5, Seite 488, Linz, 1839, gefunden in [http://books.google.at/books?id=ufkuAAAAYAAJ&pg=PA488&lpg=PA488&dq=Pfarre+Zederhaus&source=bl&ots=85Ilhjekr6&sig=R4_nUiOxsUSQhN6ApbXf6tvfplw&hl=de&sa=X&ei=lZ7eUcP3A9HktQbDjYHgDA&ved=0CG8Q6AEwCTgK#v=onepage&q=Pfarre%20Zederhaus&f=false google Books]  
 
*  [[Benedikt Pillwein|Pillwein, Benedikt]]: ''Das Herzogthum Salzburg oder der Salzburger Kreis'', Band 5, Seite 488, Linz, 1839, gefunden in [http://books.google.at/books?id=ufkuAAAAYAAJ&pg=PA488&lpg=PA488&dq=Pfarre+Zederhaus&source=bl&ots=85Ilhjekr6&sig=R4_nUiOxsUSQhN6ApbXf6tvfplw&hl=de&sa=X&ei=lZ7eUcP3A9HktQbDjYHgDA&ved=0CG8Q6AEwCTgK#v=onepage&q=Pfarre%20Zederhaus&f=false google Books]  
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== Weblinks ==
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* [https://www.eds.at/service-hilfe/suche/ www.eds.at (Amt für Kommunikation der Erzdiözese Salzburg) ↓ Ich suche …] → [https://www.eds.at/service-hilfe/suche/pfarren/ Pfarren] → [https://www.eds.at/service-hilfe/suche/pfarren/institutionenpfarren-suchergebnisse/institutionen-details/?tx_fawpersonen_fawpersonen%5Binstitutionen%5D=2552&tx_fawpersonen_fawpersonen%5Bcontroller%5D=Institutionen&cHash=353f4e9f9c548b744eb7d1d3cbbd92c5 ''Pfarre Ramingstein]
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* [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/ramingstein Matriken (matricula-online.eu)]
  
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[[Kategorie:Katholische Pfarre]]
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[[Kategorie:Katholische Kirche]]
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[[Kategorie:Geschichte (Erzdiözese)]]

Version vom 27. Dezember 2020, 19:58 Uhr

Die Pfarre Ramingstein ist eine Pfarre der Erzdiözese Salzburg. Ihr Pfarrbereich deckt sich mit dem Gebiet der Lungauer Gemeinde Ramingstein.

Geschichte

Gründer der Pfarre war König Maximilian I. Joseph von Bayern.

Bereits 1303 ließ Adam von Weißpriach auf dem Kirchbühel eine Kirche errichten, die damals noch als Filialkirche zur Pfarre Stadl an de Mur in der Steiermark gehörte. Einen eigenen Geistlichen im Ort, einen Kaplan, gab es seit 1528. Dieser wurde 1642 zum Vikar ernannt. Obwohl 1789 die kirchlichen Grenzen den politischen angepasst wurden und dadurch Ramingstein der Pfarre Tamsweg unterstellt war, gelang es auch damals nicht, den Status einer selbständigen Pfarre zu erlangen.

Im Jahr 1803 dankte Fürsterzbischof Hieronymus Graf Colloredo als Landesfürst ab, weil der spätere französische Kaiser Napoleon I. die Säkularisierung der geistlichen Fürstentümer forderte. Im Zuge der anschließenden kriegerischen Auseinandersetzungen wurde Salzburg von 1810 bis 1816 zu einem Teil Bayerns. Am 9. Jänner 1813 unterzeichnete König Maximilian I. Joseph von Bayern das Kirchen-Organisations-Dekret für den Lungau, das unter anderem Ramingstein zur selbständigen Pfarre machte. Dem bisherigen Vikar folgten nun Pfarrer.

Pfarrer von Ramingstein ist Manfred Thaler.

Bauten

Zur Pfarre gehören die Pfarrkirche zum hl. Achatius, die Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau in Hollenstein und die Füchsl Kapelle.

Kontakt

Siehe Pfarre Tamsweg.

Quellen

Weblinks