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Textersetzung - „Erzbischof von Salzburg“ durch „Erzbischof von Salzburg
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Tatsächlich hatte der Krebs in vergangenen Jahrhunderten in unserer Gewässerfauna eine heute kaum mehr vorstellbare Bedeutung – auch als willkommene Bereicherung des mittelalterlichen Speisezettels: Als Fastenspeise lieferte er wertvolles Eiweiß. Deshalb waren auch die Klöster die ersten, die diese Krustentiere gezielt züchteten.
 
Tatsächlich hatte der Krebs in vergangenen Jahrhunderten in unserer Gewässerfauna eine heute kaum mehr vorstellbare Bedeutung – auch als willkommene Bereicherung des mittelalterlichen Speisezettels: Als Fastenspeise lieferte er wertvolles Eiweiß. Deshalb waren auch die Klöster die ersten, die diese Krustentiere gezielt züchteten.
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Flusskrebse wurden zu einem Volksnahrungsmittel. Noch im [[19. Jahrhundert]] verspeisten die Bewohner von Paris jährlich bis zu zehn Millionen dieser Tiere. Auch aus dem Salzburger Raum ist eine historische Zahl überliefert: Um 1760 wurden jährlich 14.000 Stück aus dem Zeller See an den [[Salzburger Erzbischof|Erzbischof von Salzburg]] geliefert.
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Flusskrebse wurden zu einem Volksnahrungsmittel. Noch im [[19. Jahrhundert]] verspeisten die Bewohner von Paris jährlich bis zu zehn Millionen dieser Tiere. Auch aus dem Salzburger Raum ist eine historische Zahl überliefert: Um 1760 wurden jährlich 14.000 Stück aus dem Zeller See an den [[Erzbischof von Salzburg]] geliefert.
    
Es war nämlich sehr einfach, die Krebse zu erwischen. Zum einen gab es so viele Tiere, dass es kein Problem war, sie mit der bloßen Hand zu fangen. Zum anderen war auch der Besatz ein Kinderspiel. Einfach aus einem Teich ein paar Tiere holen und in einen anderen Teich werfen – den Rest erledigte die Natur selbst.
 
Es war nämlich sehr einfach, die Krebse zu erwischen. Zum einen gab es so viele Tiere, dass es kein Problem war, sie mit der bloßen Hand zu fangen. Zum anderen war auch der Besatz ein Kinderspiel. Einfach aus einem Teich ein paar Tiere holen und in einen anderen Teich werfen – den Rest erledigte die Natur selbst.