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Im Todeslager Auschwitz war das Mädchen Agathe Herzenberger bloß eine Nummer, die ihm eintätowiert wurde: »Z-6541«. »Z« bedeutete »Zigeuner«: Tod durch Gas, Hunger, Seuche oder Experiment des Arztes Dr. Josef Mengele im »HKB« (Häftlingskrankenbau). Bekannt ist nur, dass Agathe, kaum zwei Jahre jung, am 21. Juli 1943 tot war.  
 
Im Todeslager Auschwitz war das Mädchen Agathe Herzenberger bloß eine Nummer, die ihm eintätowiert wurde: »Z-6541«. »Z« bedeutete »Zigeuner«: Tod durch Gas, Hunger, Seuche oder Experiment des Arztes Dr. Josef Mengele im »HKB« (Häftlingskrankenbau). Bekannt ist nur, dass Agathe, kaum zwei Jahre jung, am 21. Juli 1943 tot war.  
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Das zu einer Nummer entwürdigte Mädchen hat seinen Namen zurückbekommen. Für Agathe Herzenberger und weitere 16 Kinder mit gleichem Schicksalsverlauf wurden in der Nähe des ehemaligen Zwangslagers vom Künstler Gunter Demnig [[Stolpersteine]] verlegt. Zum Abschluss wurde dort auf Initiative der Salzburger [[Radiofabrik]] ein vom Künstler Zoltan Pap gestaltetes Hör-Mahnmal aufgestellt. In Kooperation mit [[erinnern.at]] haben auch vier Salzburger Schulen und der Linzer Verein Ketani für Sinti und Roma an der Erinnerungsarbeit mitgewirkt.
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Das zu einer Nummer entwürdigte Mädchen hat seinen Namen zurückbekommen. Für Agathe Herzenberger und weitere 16 Kinder mit gleichem Schicksalsverlauf wurden in der Nähe des ehemaligen Zwangslagers vom Künstler Gunter Demnig [[Stolpersteine]] verlegt. Zum Abschluss wurde dort auf Initiative der Salzburger [[Radiofabrik]] ein vom Künstler Zoltan Pap gestaltetes Hör-Mahnmal aufgestellt. In Kooperation mit [[erinnern.at]] haben auch vier Salzburger Schulen und der Linzer Verein Ketani für Sinti und Roma an der Erinnerungsarbeit mitgewirkt.<br>
 
Das vom Historiker [[Gert Kerschbaumer]] erstellte Verzeichnis der von Salzburg nach Auschwitz deportierten Sinti befindet sich auf der Homepage des [http://www.stolpersteine-salzburg.at Personenkomitee Stolpersteine Salzburg].
 
Das vom Historiker [[Gert Kerschbaumer]] erstellte Verzeichnis der von Salzburg nach Auschwitz deportierten Sinti befindet sich auf der Homepage des [http://www.stolpersteine-salzburg.at Personenkomitee Stolpersteine Salzburg].
 
   
 
   
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