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'''Bernd Ossinger''' (* [[1944]]; † [[2013]]<ref>[https://www.sn.at/trauer/bernd-ossinger-3995167?region=5701| SN vom 29. März 2013] </ref>) war Direktor der [[Eugendorf]]er [[Volksschule Kraiwiesen]].
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'''Bernd Ossinger''' (* [[1944]]; † [[29. März]] [[2013]]<ref>[https://www.sn.at/trauer/bernd-ossinger-3995167?region=5701| SN vom 29. März 2013] </ref>) war Direktor der [[Eugendorf]]er [[Volksschule Kraiwiesen]].
    
== Leben ==
 
== Leben ==
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Nach Schulabschluss, zeitweiligem Besuch eines Priesterseminars und Lehrerausbildung, wurde er [[1968]] Volksschullehrer in St. Stefan ob Stainz<ref>[http://schule.st/chronik/lehrerchronik/| Homepage der Neuen Mittelschule St. Stefan ob Stainz]</ref>, seit [[1970]] in Eibiswald und ab [[1972]] in Wies (alle in der [[Steiermark]]).  
 
Nach Schulabschluss, zeitweiligem Besuch eines Priesterseminars und Lehrerausbildung, wurde er [[1968]] Volksschullehrer in St. Stefan ob Stainz<ref>[http://schule.st/chronik/lehrerchronik/| Homepage der Neuen Mittelschule St. Stefan ob Stainz]</ref>, seit [[1970]] in Eibiswald und ab [[1972]] in Wies (alle in der [[Steiermark]]).  
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Nachdem seine Schülerin Anita Moser (* Oktober [[1958]] in St. Martin im Sulmtal, [[Stmk.]]) am 28. September [[1972]] ein Kind von ihm geboren hatte, wurde er im Dezember 1972 wegen Schändung und Notzucht zunächst zu einer Haftstrafe von zwei Jahren, im Berufungsverfahren am [[16. März]] [[1973]] rechtskräftig zu einem Jahr Haft verurteilt.<ref>Südost-Tagespost vom 17. März 1973: ''OLG Strafe für O. halbiert. Nur ein Jahr "unbedingt" bleibt''.</ref> Im Mai 1973 wurde er vom Bundespräsidenten Franz Jonas begnadigt und erhielt die Erlaubnis, seine nun vierzehnjährige ehemalige Schülerin zu heiraten, was er am [[25. Mai]] 1973 auch tat.  
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Nachdem seine Schülerin Anita Moser (* Oktober [[1958]] in St. Martin im Sulmtal, [[Stmk]].) am 28. September [[1972]] ein Kind von ihm geboren hatte, wurde er im Dezember 1972 wegen Schändung und Notzucht zunächst zu einer Haftstrafe von zwei Jahren, im Berufungsverfahren am [[16. März]] [[1973]] rechtskräftig zu einem Jahr Haft verurteilt.<ref>Südost-Tagespost vom 17. März 1973: ''OLG Strafe für O. halbiert. Nur ein Jahr "unbedingt" bleibt''.</ref> Im Mai 1973 wurde er vom Bundespräsidenten Franz Jonas begnadigt und erhielt die Erlaubnis, seine nun vierzehnjährige ehemalige Schülerin zu heiraten, was er am [[25. Mai]] 1973 auch tat.  
    
Nach seiner Suspendierung vom Schuldienst in der [[Steiermark]] arbeitete Ossinger ab [[1973]] in Graz und Innsbruck für die Buchhaltung einer Baufirma. Seit [[1. Juli]] [[1977]] war er als Pädagogischer Mitarbeiter im [[SOS-Kinderdorf Seekirchen am Wallersee]] für Lernbetreuung, Nachhilfe und Freizeitbeschäftigung von Jugendlichen zuständig und wechselte [[1980]] in den Salzburger Schuldienst. Dort wurde er im Februar [[1983]] zum Direktor der [[Eugendorf]]er [[Volksschule Kraiwiesen]] befördert. [[1990]] wurde er nach Beschwerden der Elternschaft suspendiert und [[1991]] in die Frühpension verabschiedet.
 
Nach seiner Suspendierung vom Schuldienst in der [[Steiermark]] arbeitete Ossinger ab [[1973]] in Graz und Innsbruck für die Buchhaltung einer Baufirma. Seit [[1. Juli]] [[1977]] war er als Pädagogischer Mitarbeiter im [[SOS-Kinderdorf Seekirchen am Wallersee]] für Lernbetreuung, Nachhilfe und Freizeitbeschäftigung von Jugendlichen zuständig und wechselte [[1980]] in den Salzburger Schuldienst. Dort wurde er im Februar [[1983]] zum Direktor der [[Eugendorf]]er [[Volksschule Kraiwiesen]] befördert. [[1990]] wurde er nach Beschwerden der Elternschaft suspendiert und [[1991]] in die Frühpension verabschiedet.
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Im November [[1979]] gründete Bernd Ossinger die seit [[1992]] in [[Henndorf am Wallersee]] beheimatete [[Pfadfindergruppe Henndorf|Pfadfindergruppe Seekirchen]]. Außerdem war er jangjähriges Mitglied der [[Freiwillige Feuerwehr Seekirchen|Freiwilligen Feuerwehr]] in [[Seekirchen]].
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Im November [[1979]] gründete Bernd Ossinger die seit [[1992]] in [[Henndorf am Wallersee]] beheimatete [[Pfadfindergruppe Henndorf|Pfadfindergruppe Seekirchen]]. Außerdem war er jangjähriges Mitglied der [[Freiwillige Feuerwehr Seekirchen am Wallersee|Freiwilligen Feuerwehr]] in [[Seekirchen]].
    
Am 21. Juli [[1982]] schenkte ihm seine Frau noch ein zweites Kind, verließ ihn jedoch [[1996]] und ließ sich am [[18. Juli]] [[2002]] rechtskräftig von ihm scheiden.
 
Am 21. Juli [[1982]] schenkte ihm seine Frau noch ein zweites Kind, verließ ihn jedoch [[1996]] und ließ sich am [[18. Juli]] [[2002]] rechtskräftig von ihm scheiden.
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* [[Anita Ossinger|Ossinger, Anita]]: ''Sei lieb zu Berndi... Die Geschichte einer leidvollen Kindheit.'' Eigenverlag Seekirchen 2008.
 
* [[Anita Ossinger|Ossinger, Anita]]: ''Sei lieb zu Berndi... Die Geschichte einer leidvollen Kindheit.'' Eigenverlag Seekirchen 2008.
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== Einzelnachweise ==
 
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