| | Ursprünglich war des Gemeindegebiet Ebenau sehr zersplittert. Es wurden Teile von der [[Pfarre Thalgau]], [[Pfarre Adnet]] sowie der Vikariate [[Faistenau]] und [[Hof bei Salzburg]] zusammengefasst. [[1699]]/[[1703]] wurde Ebenau eigenes [[Vikariat]] und [[1857]] selbständige Pfarre. Um [[1880]] wurden größere Teile der [[Pfarre Koppl]] und der [[Pfarre Aigen]] eingepfarrt. | | Ursprünglich war des Gemeindegebiet Ebenau sehr zersplittert. Es wurden Teile von der [[Pfarre Thalgau]], [[Pfarre Adnet]] sowie der Vikariate [[Faistenau]] und [[Hof bei Salzburg]] zusammengefasst. [[1699]]/[[1703]] wurde Ebenau eigenes [[Vikariat]] und [[1857]] selbständige Pfarre. Um [[1880]] wurden größere Teile der [[Pfarre Koppl]] und der [[Pfarre Aigen]] eingepfarrt. |
| − | Am [[28.August]] [[1896]] berichtet die [[Salzburger Chronik]] über die größte Pfarre Österreichs. Damals verteilen sich die 600 Pfarrangehörigen ''"auf 7 politische Gemeinden ([[Ebenau]], [[Koppl]], [[Aigen]], [[Hof bei Salzburg]], [[Adnet]], [[Faistenau]] und [[Thurnberg]]) in 2 Bezirken ([[Salzburg]] und [[Hallein]]), in 3 Gerichtsbezirken ([[Salzburg]], [[Hallein]] und [[Thalgau]]), 6 [[Gendarmerie]]kommanden ([[Gnigl]], [[Aigen]], [[Hallein]], [[Hof bei Salzburg]], [[Adnet]] und [[Faistenau]]) und 3 Steuerämtern ([[Salzburg]], [[Hallein]] und [[St.Gilgen]])."''<ref>Salzburger Chronik, 28.8.1896, Seite 3</ref> | + | Am [[28. August]] [[1896]] berichtet die [[Salzburger Chronik]] über die größte Pfarre Österreichs. Damals verteilen sich die 600 Pfarrangehörigen ''"auf 7 politische Gemeinden ([[Ebenau]], [[Koppl]], [[Aigen]], [[Hof bei Salzburg]], [[Adnet]], [[Faistenau]] und [[Thurnberg]]) in 2 Bezirken ([[Salzburg]] und [[Hallein]]), in 3 Gerichtsbezirken ([[Salzburg]], [[Hallein]] und [[Thalgau]]), 6 [[Gendarmerie]]kommanden ([[Gnigl]], [[Aigen]], [[Hallein]], [[Hof bei Salzburg]], [[Adnet]] und [[Faistenau]]) und 3 Steuerämtern ([[Salzburg]], [[Hallein]] und [[St.Gilgen]])."''<ref>Salzburger Chronik, 28.8.1896, Seite 3</ref> |
| | [[1704]] wurde die dem Hl. Florian gewidmete Kirche eingeweiht. Der Friedhof, die Toten-Kapelle und der Pfarrhof stammen aus den Jahren 1700 bis 1703. [[1985]] wurde im Bereich des [[Werkschulheim Felbertal|Werkschulheims Felbertal]] die St.-Virgil-Kapelle errichtet. | | [[1704]] wurde die dem Hl. Florian gewidmete Kirche eingeweiht. Der Friedhof, die Toten-Kapelle und der Pfarrhof stammen aus den Jahren 1700 bis 1703. [[1985]] wurde im Bereich des [[Werkschulheim Felbertal|Werkschulheims Felbertal]] die St.-Virgil-Kapelle errichtet. |