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==Etymologisches==
 
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Schräg übereinander liegende [[Schieferzone|Schieferplatten]] und Schiefergeröll heißen mundartlich ''Bratschen''. In dieser Bezeichnung steckt ein romanisches Lehnwort, fachsprachlich ''Breccie'' >[[Sedimentgestein]]<, mit dem italienischen ''breccia'' in der Bedeutung von ''Bruch''.
 
Schräg übereinander liegende [[Schieferzone|Schieferplatten]] und Schiefergeröll heißen mundartlich ''Bratschen''. In dieser Bezeichnung steckt ein romanisches Lehnwort, fachsprachlich ''Breccie'' >[[Sedimentgestein]]<, mit dem italienischen ''breccia'' in der Bedeutung von ''Bruch''.
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== Ereignisse ==
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Am Montag, den [[25. August]] [[1958]] stürzte im Bereich des Vorderen Bratschenkopfes eine deutsche Touristin in eine Gletscherspalte. Sie konnte nur mehr tot geborgen werden. Die junge Frau war mit ihrem Verlobten unterwegs gewesen, als sie, ohne Steigeisen, am Rande einer Gletscherspalte ausrutschte und in die Tiefe stürzte. Zwar überlebte sie den Sturz fast unverletzt, doch der Versuch ihrer Bergung durch den Verlobten mit einem zu kurzem Seil misslang. Dieser wollte ein längeres von der [[Mainzer Hütte]] holen und kehrte nach sechs Stunden wieder zurück. Aber auch der neuerlich Versuch misslang. Mittlerweile war ein Schneesturm aufgezogen und der Verlobte entschloss sich, doch Hilfe zu holen und kehrte zur Mainzer Hütte zurück. Dort brach er aus Erschöpfung zusammen. Erst am nächsten Tag, den Dienstag, konnte er zum [[Ferleiten Tauernhaus|Tauernhaus]] in [[Ferleiten]] absteigen und eine Rettungsmannschaft alarmieren. Diese fand dann seine Verlobte erfroren in der Gletscherspalte.<ref>[https://www.sn.at/archivsn?img=oHG52JAhDa7XQi%2FXnlL4cV%2BhbzdWW9bXrEiyTsoeBFowNDgUiCIHoEE8cH3f%2BULrboUj6%2FxWKBHKckm1OgQw91FZmKqoN98tCwGO4Oe9DZEwRlDV%2Bjqf6ZAdKsHxR8Cw&id1=19580828_03&q=%2522Wallersee-Ostbucht%2522#slide3 www.sn.at], Archiv der [[Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 28. August 1958, Seite 3</ref>
    
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* Österreichische, Topografische Karte, 1:25 000, 3227 – West Großglockner,  Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien, 2009
 
* Österreichische, Topografische Karte, 1:25 000, 3227 – West Großglockner,  Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien, 2009
 
* Heinz-Dieter Pohl: ''Die Bergnamen der Hohen Tauern'', S. 85, OeAV-Dokumente Nr. 6, Innsbruck 2009  
 
* Heinz-Dieter Pohl: ''Die Bergnamen der Hohen Tauern'', S. 85, OeAV-Dokumente Nr. 6, Innsbruck 2009  
 
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== Weblinks ==
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* Lage auf [http://www.austrianmap.at/amap/index.php?setTo=1%7E352932%7E362112%7E358119%7E360144%7E%40355127%7C361223%7E0%7ELAM_ETRS89%7E1307%7E496 AMap]
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<references/>
    
[[Kategorie:Pinzgau]]
 
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[[Kategorie:Nationalpark Hohe Tauern]]
 
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[[Kategorie:Glocknergruppe]]
 
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[[Kategorie:Unglück]]