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In den Jahren seines Pontifikats, in denen er sich anfangs problemlos gegen Berthold durchsetzen konnte, zeigte er sich weiterhin als eifriger Förderer der gregorianischen Reform, was nicht zuletzt durch seine Teilnahme an der Synode von Piacenza, Lombardei, Italien, im März [[1095]] zum Ausdruck kam.  
 
In den Jahren seines Pontifikats, in denen er sich anfangs problemlos gegen Berthold durchsetzen konnte, zeigte er sich weiterhin als eifriger Förderer der gregorianischen Reform, was nicht zuletzt durch seine Teilnahme an der Synode von Piacenza, Lombardei, Italien, im März [[1095]] zum Ausdruck kam.  
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Die Aussöhnung des bayerischen Herzogs Welf IV. mit Kaiser Heinrich IV. bewirkte dann einen politischen Umschwung, so dass Thiemo am [[6. Dezember]] [[1097]] bei [[Saaldorf-Surheim|Saaldorf]], Bayern, nicht nur die [[Schlacht von Saaldorf|Schlacht]] und das [[Erzbistum]] an Berthold von Moosburg verlor, sondern in [[Kärnten]] auch noch in die Hände von Bertholds Parteigängern fiel. Nach mehrjähriger Gefangenschaft konnte ihm der Mönch Konrad zur Flucht verhelfen. Thiemo begab sich zu Bischof Gebhard von Konstanz. Da an eine Rückkehr nach Salzburg nicht zu denken war, hielt er sich auch einige Zeit in schwäbischen Klöstern auf.  
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Die Aussöhnung des bayerischen Herzogs Welf IV. mit Kaiser Heinrich IV. bewirkte dann einen politischen Umschwung, so dass Thiemo am [[6. Dezember]] [[1097]] bei [[Saaldorf-Surheim|Saaldorf]], Bayern, nicht nur die [[Schlacht bei Saaldorf|Schlacht]] und das [[Erzbistum]] an Berthold von Moosburg verlor, sondern in [[Kärnten]] auch noch in die Hände von Bertholds Parteigängern fiel. Nach mehrjähriger Gefangenschaft konnte ihm der Mönch Konrad zur Flucht verhelfen. Thiemo begab sich zu Bischof Gebhard von Konstanz. Da an eine Rückkehr nach Salzburg nicht zu denken war, hielt er sich auch einige Zeit in schwäbischen Klöstern auf.  
    
[[1101]] nahm Thiemo am ersten Kreuzzug teil. Schon seit der zweiten Augusthälfte des selben Jahres, nach der verheerenden Niederlage der Kreuzfahrer bei Reklei, galt er als vermisst und dürfte am 28. September 1101 im Gebiet von Khorosan, Türkei, den Märtyrertod erlitten haben. Bereits Mitte des [[12. Jahrhundert]]s rankten sich um Thiemos Martyrium Legenden. Er wurde zwar niemals offiziell heilig gesprochen, doch lässt sich sein Kult schon sehr früh vor allem in Salzburg, Niederaltaich und Admont nachweisen. Mehrfache Darstellungen finden sich in Niederaltaich, [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]], St. Peter und im [[Salzburger Dom]].  
 
[[1101]] nahm Thiemo am ersten Kreuzzug teil. Schon seit der zweiten Augusthälfte des selben Jahres, nach der verheerenden Niederlage der Kreuzfahrer bei Reklei, galt er als vermisst und dürfte am 28. September 1101 im Gebiet von Khorosan, Türkei, den Märtyrertod erlitten haben. Bereits Mitte des [[12. Jahrhundert]]s rankten sich um Thiemos Martyrium Legenden. Er wurde zwar niemals offiziell heilig gesprochen, doch lässt sich sein Kult schon sehr früh vor allem in Salzburg, Niederaltaich und Admont nachweisen. Mehrfache Darstellungen finden sich in Niederaltaich, [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]], St. Peter und im [[Salzburger Dom]].  
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