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Textersetzung - „Fürsterzbischof von Salzburg“ durch „Fürsterzbischof von Salzburg
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=== Christoff Weitmoser I. ===
 
=== Christoff Weitmoser I. ===
 
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Christoff Weitmoser (* [[1506]]; † [[1558]]) studierte an den Universitäten in Freiburg im Breisgau sowie in Wittenberg, dort als "Woitmursser", und übernahm in jungen Jahren den Bergbau seines Vaters. Der Fürsterzbischof von Salzburg gewährte ihm zu günstigen Bedingungen einen größeren Kredit, um den Bergbau auf breiterer Basis fortzusetzen. [[1530]] schlug er den Stollen „Zu Unserer Frau“ am [[Radhausberg]] an und stieß bald auf reiches Erz. So konnte er in einigen Jahren nicht nur seine Schulden begleichen, sondern erzielte auch erheblichen Reingewinn.
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Christoff Weitmoser (* [[1506]]; † [[1558]]) studierte an den Universitäten in Freiburg im Breisgau sowie in Wittenberg, dort als "Woitmursser", und übernahm in jungen Jahren den Bergbau seines Vaters. Der [[Erzbischof als Landesherr oder Grundherr|Fürsterzbischof von Salzburg]] gewährte ihm zu günstigen Bedingungen einen größeren Kredit, um den Bergbau auf breiterer Basis fortzusetzen. [[1530]] schlug er den Stollen „Zu Unserer Frau“ am [[Radhausberg]] an und stieß bald auf reiches Erz. So konnte er in einigen Jahren nicht nur seine Schulden begleichen, sondern erzielte auch erheblichen Reingewinn.
 
   
 
   
 
Christoff Weitmoser, ab [[1552]] "Kaiserlicher Rat", drückte seiner Zeit einen persönlichen Stempel auf, und sein Name hatte bis in die fernsten Lande einen guten Klang. Er überbot alle anderen [[Gewerke]]n an Geist, Bildung und Charakter. Die "''Zwölf Bücher vom Bergwesen''" des berühmten Georg Agricola wurden vom Basler Professor Philipp Bechius ins Deutsche übersetzt. Bechius widmete diese Übersetzung dem Christoff Weitmoser I.
 
Christoff Weitmoser, ab [[1552]] "Kaiserlicher Rat", drückte seiner Zeit einen persönlichen Stempel auf, und sein Name hatte bis in die fernsten Lande einen guten Klang. Er überbot alle anderen [[Gewerke]]n an Geist, Bildung und Charakter. Die "''Zwölf Bücher vom Bergwesen''" des berühmten Georg Agricola wurden vom Basler Professor Philipp Bechius ins Deutsche übersetzt. Bechius widmete diese Übersetzung dem Christoff Weitmoser I.