| | + | Thalham, Allerding, Barmbichl, Baumham, Beharting, Brünning, Einsiedl, Freutsmoos, Gansfelden, Geiselfing, Genetsham, Gengham, Grafetstetten, Haistrach, Halböd, Harpfetsham, Haslach, Hehenberg, Heigermoos, Heilham, Hofstätt, Höhenstetten, Holzbrunn, Hörmetsham, Jegling, Kagern, Kagreit, Kamping, Katzwalchen, Kirchberg, Kleinreuth, Lampertsham, Mahd, Malberting, Mitterroidham, Oberhafing, Oberroidham, Oberschilding, Obersommering, Oberweißenkirchen, Palling, Polsing, Ranham, Reitmeier, Schreckenbach, Schwank, Sieberöd, Stalling, Stetten am Holz, Tyrlbrunn, Unering, Unterhafing, Unterroidham, Unterschilding, Untersommering, Unterweißenkirchen, Volkrading; |
| | + | In der [[Notitia Arnonis]] ([[788]]/790) findet sich die erste Nennung als ''Baldilingas'' von Orten der Pfarrei Palling. Es sind dies die Orte Brünning, Palling, Schilding und Tyrlbrunn. Im Jahr [[798]] werden die Orte Freutsmoos und Heigermoos zum ersten Mal erwähnt. Die Gaue (''pagi'') waren in der Agilolfingerzeit die wichtigste Organisationsform für Besitz und Verwaltung. Tyrlbrunn lag laut ''Notitia Arnonis'' im [[Salzburggau]]. Bei den anderen genannten Orten der Pfarrei ist zwar eine eindeutige Zuordnung zum Salzburg- oder [[Chiemgau]] nicht möglich, man darf jedoch mit einiger Sicherheit annehmen, dass das gesamte Gebiet der heutigen Pfarrei Palling im Salzburggau lag, wie auch die politische Zugehörigkeit zu Salzburg (ab [[1275]]) zeigt. Durch den Staatsvertrag vom [[14. April]] [[1816]] wurde das ehemals salzburgische Landesgebiet in einen österreichischen und einen bayerischen Teil, den Rupertiwinkel, zu dem Palling gehört, getrennt. |