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Er war der Sohn von Joseph Florian Stolz, Kontrolleur der k. k. Kameralkasse, und Maria Kajetana geb. Freiin von Hormayr zu Hortenburg. Von [[1818]] bis [[1823]] besuchte er das [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|Akademische Gymnasium]] in Salzburg und studierte danach ebendort Theologie. Am [[19. Oktober]] [[1830]] wurde er zum Priester geweiht.  
 
Er war der Sohn von Joseph Florian Stolz, Kontrolleur der k. k. Kameralkasse, und Maria Kajetana geb. Freiin von Hormayr zu Hortenburg. Von [[1818]] bis [[1823]] besuchte er das [[Geschichte des Benediktiner-, Staats- und Akademischen Gymnasiums|Akademische Gymnasium]] in Salzburg und studierte danach ebendort Theologie. Am [[19. Oktober]] [[1830]] wurde er zum Priester geweiht.  
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Bis [[1832]] war er als Koadjutor und Katechet in der [[Gemeinde Gnigl-Itzling|Gemeinde Gnigl]] tätig. Von [[1832]] bis [[1846]] war er Hofkaplan, zuerst von [[Fürsterzbischof]] [[ Augustin Johann Joseph Gruber|Augustin Johann Gruber]] und ab 1836 von dessen Nachfolger Kardinal-Fürsterzbischof [[Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg|Friedrich Johannes Fürst zu Schwarzenberg]]. Daneben war er Sekretär im Konsistorium. Am [[1. Jänner]] [[1844]] wurde er zum wirklichen Konsistorialrat ernannt. [[1845]] wurde er Konsistorialkanzler , dieses Amt bekleidete er bis 1857. Am [[1. Jänner]] [[1847]] wurde Stolz in das [[Salzburger Domkapitel]] aufgenommen. Am [[25. November]] [[1857]] wurde er zum Domkustos ernannt, nachdem er zuvor bereits als Domvizekustos tätig gewesen war. 1857 wurde er außerdem zum Prosynodal-Examinator bestellt.  
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Bis [[1832]] war er als Koadjutor und Katechet in der [[Gemeinde Gnigl]] tätig. Von [[1832]] bis [[1846]] war er Hofkaplan, zuerst von [[Fürsterzbischof]] [[ Augustin Johann Joseph Gruber|Augustin Johann Gruber]] und ab 1836 von dessen Nachfolger Kardinal-Fürsterzbischof [[Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg|Friedrich Johannes Fürst zu Schwarzenberg]]. Daneben war er Sekretär im Konsistorium. Am [[1. Jänner]] [[1844]] wurde er zum wirklichen Konsistorialrat ernannt. [[1845]] wurde er Konsistorialkanzler , dieses Amt bekleidete er bis 1857. Am [[1. Jänner]] [[1847]] wurde Stolz in das [[Salzburger Domkapitel]] aufgenommen. Am [[25. November]] [[1857]] wurde er zum Domkustos ernannt, nachdem er zuvor bereits als Domvizekustos tätig gewesen war. 1857 wurde er außerdem zum Prosynodal-Examinator bestellt.  
    
Um 1850 ließ er sich in der [[Gemeinde Aigen]] die [[Villa Stolz]] als Sommersitz bauen, die jedoch heute nicht mehr vorhanden ist. Er starb an Gehirnlähmung<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18630211&query=%22Karl+Stolz%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 11. Februar 1863, Seite 3</ref> bereits mit 55 Jahren nach schwerer Krankheit und liegt am [[Friedhof St. Sebastian]] begraben.  
 
Um 1850 ließ er sich in der [[Gemeinde Aigen]] die [[Villa Stolz]] als Sommersitz bauen, die jedoch heute nicht mehr vorhanden ist. Er starb an Gehirnlähmung<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sza&datum=18630211&query=%22Karl+Stolz%22&ref=anno-search&seite=3 ANNO], [[Salzburger Zeitung]], Ausgabe vom 11. Februar 1863, Seite 3</ref> bereits mit 55 Jahren nach schwerer Krankheit und liegt am [[Friedhof St. Sebastian]] begraben.