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Version vom 31. Mai 2020, 19:01 Uhr
Das Nassfeldtal ist ein südwestliches Seitental des Gasteinertales in der Ortschaft Böckstein der Gemeinde Bad Gastein.
Geografie
Das Nassfeldtal − auch das Nassfeld genannt − liegt auf 1 589 m ü. A. im Bereich der Zentralalpen (Hohe Tauern) im Alpenhauptkamm der Ostalpen und wird aus Salzburger Sicht im Westen von der Goldberggruppe und im Osten von der Ankogelgruppe begrenzt. Der Weißenbach durchfließt das Tal in einem Bogen.
Das Tal unterteilt sich heute in das touristisch erschlossene „Sportgastein“ im vorderen Talbereich und das bei Wanderern beliebte, großteils naturnah belassene hintere Nassfeldtal.
Im lang gezogenen Becken des Tales finden sich mehrere im Sommer teils noch bewirtschaftete Almhütten, die zum Verweilen einladen. Bekannt das Valeriehaus, in dessen Nähe befinden sich das Schaukraftwerk Nassfeld und das Stollenportal des Imhofstollen. Ein Wanderweg führt zur Hagener Hütte unterhalb des Gesselkopfes (2 974 m ü. A.), ein anderer zur Niedersachsenhaus unterhalb des Hohen Sonnblicks und hinunter ins benachbarte, bereits im Pinzgau gelegene Raurisertal nach Kolm-Saigurn. In einem Seitental liegen der untere und der obere Bockhartsee.
Das Nassfeld ist über die Gasteiner Alpenstraße erreichbar. Am Beginn der Straße liegt der Gasteiner Heilstollen. In unmittelbarer Nähe befinden sich das Siglitztal, der Imhofstollen sowie die beiden Bockhartseen. Am südwestlichen Ende des Tales befindet sich Sportgastein. Obwohl beide Begriffe (Nassfeld und Sportgastein) heute fälschlicherweise gleichgesetzt werden, bezieht sich "Sportgastein" jedoch nur auf das „Vordere Nassfeld“ mit seinen Wintersporteinrichtungen wie Aufstiegshilfen und Skipisten.
Loipen zum Langlaufen, gespurte Wege für Winterwanderungen und Schlittenhundefahrten beziehen im Winter das gesamte lawinensichere Gebiet mit ein.
Durch das Nassfeldtal führt auch eine starke Stromleitung über den Radhausberg, die von den Wasserkraftwerken der Kraftwerksgruppe Gasteiner Tal gespeist werden.
Fauna
Das Nassfeldtal ist Brutgebiet des Steinrötels.
Bildergalerie
Die Aufnahme wurde in den 1930er-Jahren über dem Radhausberg aufgenommen.
Quellen
- Salzburg Wiki Beiträge
- Kartenmaterial
- Benutzer:TriQ