Silbererzbergbau: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. April 2010, 13:08 Uhr
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Der Silbererzbergbau im Salzburger Land war für die Salzburger Erzbischöfe von großer Bedeutung, konnten sie doch so berühmten Münzen wie den Salzburger Silbertaler und Salzburger Pfennigmeister in der Salzburger Münze mit dem Erz prägen.
Geschichte
Es gab vier Vorkommen in Salzburg: eines in Leogang, eines in Ramingstein, sowie im Rauriser- und Gasteinertal. Daneben wurden auch kleinere Vorkommen ausgebeutet, meist im Rahmen andere Erzvorkommen (Beispiel Bergwerk Seekar: Silber- und Kupfervorkommen). Die ältesten Urkunden, die von dem Ramingsteiner Silbererzbergbau sprechen, datieren aus dem Jahre 1443, etwas früher, nämlich 1425 wird der Bergbau in Leogang erstmals urkundlich erwähnt.
Da sich die Geschichte vom Silbererzbergbau sehr im Zusammenhang mit dem Goldbergbau entwickelte, wird im Artikel Goldbergbau die Geschichte beider Edelmetallgewinnungen beschrieben.
Das Leoganger Unternehmen, das nach seiner im Jahr 1717 erfolgten Erwerbung durch Johann Sylvester Prugger von Pruggheim aus der Familie Prugger von Pruggheim stammte, einen großen Aufschwung erlebte, wurde im Jahr 1760 oder 1761 an Fürsterzbischof Sigismund Christian Graf Schrattenbach verkauft.