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Nach dem Ausbruch der [[Infektionskrankheit Covid-19]] in Österreich stellten die Austrian Airlines am Donnerstag, [[19. März]] [[2020]], ihren Linienflugbetrieb komplett ein.  
 
Nach dem Ausbruch der [[Infektionskrankheit Covid-19]] in Österreich stellten die Austrian Airlines am Donnerstag, [[19. März]] [[2020]], ihren Linienflugbetrieb komplett ein.  
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Am [[23. März]] teilte die Geschäftsleitung mit, dass Austrian Airlines aufgrund der anhaltenden weltweiten Reisestopps ihren Flugbetrieb für drei Wochen länger einstellen werden als zunächst geplant. Bis [[19. April]] blieben alle Maschinen am Boden, wie die [[Lufthansa]]-Tochter am Montag, den 23. März, mitteilte. Rückholflüge (Repatriierungsflüge) sollen aber weiterhin stattfinden. Die Besatzungen aller Luftbrücken-Flüge bestehen ausschließlich aus Mitarbeitern, die sich freiwillig für diese Einsätze gemeldet haben.
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Am [[23. März]] teilte die Geschäftsleitung mit, dass Austrian Airlines aufgrund der anhaltenden weltweiten Reisestopps ihren Flugbetrieb für drei Wochen länger einstellen werden als zunächst geplant. Zunächst hieß es, dass bis [[19. April]] alle Maschinen am Boden, wie die [[Lufthansa]]-Tochter am Montag, den 23. März, mitteilte. Mitte April teilte die Geschäftsleitung von Austrian Airlines mit, dass die temporäre Einstellung des Flugbetriebs bis [[17. Mai]] verlängert werde.<ref>Salzburger Nachrichten, 16. April 2020 online</ref>
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Rückholflüge (Repatriierungsflüge) fanden aber auch nach dem 23. März noch statt. Die Besatzungen aller Luftbrücken-Flüge bestehen ausschließlich aus Mitarbeitern, die sich freiwillig für diese Einsätze gemeldet haben.
    
Am Montagnachmittag waren in Wien-Schwechat zwei AUA-Maschinen aus China gelandet, die 130 Tonnen Schutzausrüstung an Bord hatten. Das Material wurde am nächsten Tag, am Dienstag, von einem zivilen Frächter in Begleitung von Polizei und Militärpolizei nach Nordtirol und in weiterer Folge teilweise zur Grenze nach [[Südtirol]] gebracht, wo es den italienischen Behörden übergeben wurde. Die beiden Boeing 777 waren am Wochenende nach Xiamen geflogen. Da es sich um keine Frachtmaschinen handelte, wurde das Material auch in und zwischen den Sitzreihen untergebracht.  
 
Am Montagnachmittag waren in Wien-Schwechat zwei AUA-Maschinen aus China gelandet, die 130 Tonnen Schutzausrüstung an Bord hatten. Das Material wurde am nächsten Tag, am Dienstag, von einem zivilen Frächter in Begleitung von Polizei und Militärpolizei nach Nordtirol und in weiterer Folge teilweise zur Grenze nach [[Südtirol]] gebracht, wo es den italienischen Behörden übergeben wurde. Die beiden Boeing 777 waren am Wochenende nach Xiamen geflogen. Da es sich um keine Frachtmaschinen handelte, wurde das Material auch in und zwischen den Sitzreihen untergebracht.