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Es gab zwei [[Handel (historisch)|Handelswege]] von Salzburg in den Süden nach [[Venedig]], dem wichtigsten Handelszentrum für Salzburg. Einer davon führte über den [[Radstädter Tauern]] und den [[Katschberg]] durch Kärnten ins [[Friaul]] nach ''Peuschelsdorf'', dem heutigen ''Venzone''.  
 
Es gab zwei [[Handel (historisch)|Handelswege]] von Salzburg in den Süden nach [[Venedig]], dem wichtigsten Handelszentrum für Salzburg. Einer davon führte über den [[Radstädter Tauern]] und den [[Katschberg]] durch Kärnten ins [[Friaul]] nach ''Peuschelsdorf'', dem heutigen ''Venzone''.  
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Unter [[Fürsterzbischof]] [[Pilgrim II. von Puchheim]] (1365–1396) erlebte das Salzburger [[Erzbistum (Überblick)|Erzbistum]] seine größte flächenmäßig Ausbreitung. In Kärnten gehörten zu Salzburg das Gebiet um Stall im oberen Mölltal bis Schloss Lengberg ([[Osttirol]], nahe von Dölsach), das Lurnfeld nordwestlich von Spittal an der Drau, [[Gmünd]], Maltatal und die [[Nockberge]], das Gebiet südöstlich von Maria Saal, Taggenbrunn, das Gebiet östlich von [[Friesach]] und [[Althofen]] einschließlich beider Orte, [[Hüttenberg]] mit dem [[Hüttenberger Erzberg]], Lichtenberg, Stein, [[St. Andrä im Lavanttal]], Löschtental und Lavamünd;  
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Unter [[Fürsterzbischof]] [[Pilgrim II. von Puchheim]] (1365–1396) erlebte das Salzburger [[Erzbistum Salzburg|Erzbistum]] seine größte flächenmäßig Ausbreitung. In Kärnten gehörten zu Salzburg das Gebiet um Stall im oberen Mölltal bis Schloss Lengberg ([[Osttirol]], nahe von Dölsach), das Lurnfeld nordwestlich von Spittal an der Drau, [[Gmünd]], Maltatal und die [[Nockberge]], das Gebiet südöstlich von Maria Saal, Taggenbrunn, das Gebiet östlich von [[Friesach]] und [[Althofen]] einschließlich beider Orte, [[Hüttenberg]] mit dem [[Hüttenberger Erzberg]], Lichtenberg, Stein, [[St. Andrä im Lavanttal]], Löschtental und Lavamünd;  
    
Zur [[Salzburger Kirchenprovinz]] zählte seit [[1072]] die [[Diözese Gurk-Klagenfurt]]: es wurde als [[Salzburger Eigenbistum]] [[Bistum Gurk|Gurk]] gegründet, [[1786]] dann eigenständige Diözese und der Bischofssitz von Gurk nach Klagenfurt verlegt. Unter den Bischöfen finden sich Salzburger Fürsterzbischöfe wie [[Matthäus Lang von Wellenburg]], [[Andreas Rohracher]] oder Verwandte der Salzburger Fürsterzbischöfe wie Sebastian Bartholomäus von [[Lodron]] oder Hieronymus II. Graf von Colloredo (1762–1772). Das [[Bistum Lavant]], von [[1228]] bis [[1924]], wurde als Salzburger Eigenbistum  mit Sitz in St. Andrä im Lavanttal gegründet, [[1786]] als selbständiges Bistum der Salzburger Kirchenprovinz und seit [[1859]] Bischofssitz in Marburg (Maribor, [[Slowenien]]).
 
Zur [[Salzburger Kirchenprovinz]] zählte seit [[1072]] die [[Diözese Gurk-Klagenfurt]]: es wurde als [[Salzburger Eigenbistum]] [[Bistum Gurk|Gurk]] gegründet, [[1786]] dann eigenständige Diözese und der Bischofssitz von Gurk nach Klagenfurt verlegt. Unter den Bischöfen finden sich Salzburger Fürsterzbischöfe wie [[Matthäus Lang von Wellenburg]], [[Andreas Rohracher]] oder Verwandte der Salzburger Fürsterzbischöfe wie Sebastian Bartholomäus von [[Lodron]] oder Hieronymus II. Graf von Colloredo (1762–1772). Das [[Bistum Lavant]], von [[1228]] bis [[1924]], wurde als Salzburger Eigenbistum  mit Sitz in St. Andrä im Lavanttal gegründet, [[1786]] als selbständiges Bistum der Salzburger Kirchenprovinz und seit [[1859]] Bischofssitz in Marburg (Maribor, [[Slowenien]]).