Nach [[700]] n. Chr. ist der Berg bereits als „''Keizperch''“ und „''Gaisloberch''“ urkundlich erwähnt. Der Berg war wichtiges Weideland. Es gibt einen Personenkreis, der das Wort "Gaisberg" nicht vom indogermanischen Wortstamm ''ghaido-s'' ([[Ziege]]) abgeleitet sieht, sondern von einem alt-Irisch-Gälisch-[[Kelten|keltischen]] Wort "Gais", das heilig, tabu bedeutet.<ref>Quelle [https://de.wikipedia.org/wiki/Geis_(Mythologie) Geis_(Mythologie)] und dortiger Link zur irischen Sprache</ref> Es wird in diesen Kreisen behauptet, dass für die Kelten der Gaisberg bei Salzburg ein heiliger Berg gewesen sei. Historische Belege oder naturwissenschaftliche Indizien dafür fehlen aber. Sicher ist dagegen, dass schon früh auf dem Berg die Klöster [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|St. Peter]] und [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg|Nonnberg]] die Weiden für ihre Geißen besaßen. | Nach [[700]] n. Chr. ist der Berg bereits als „''Keizperch''“ und „''Gaisloberch''“ urkundlich erwähnt. Der Berg war wichtiges Weideland. Es gibt einen Personenkreis, der das Wort "Gaisberg" nicht vom indogermanischen Wortstamm ''ghaido-s'' ([[Ziege]]) abgeleitet sieht, sondern von einem alt-Irisch-Gälisch-[[Kelten|keltischen]] Wort "Gais", das heilig, tabu bedeutet.<ref>Quelle [https://de.wikipedia.org/wiki/Geis_(Mythologie) Geis_(Mythologie)] und dortiger Link zur irischen Sprache</ref> Es wird in diesen Kreisen behauptet, dass für die Kelten der Gaisberg bei Salzburg ein heiliger Berg gewesen sei. Historische Belege oder naturwissenschaftliche Indizien dafür fehlen aber. Sicher ist dagegen, dass schon früh auf dem Berg die Klöster [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|St. Peter]] und [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg|Nonnberg]] die Weiden für ihre Geißen besaßen. |