Musikum Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Zusätzlich zum Musikunterricht in der Schule werden die SchülerInnen zur Teilnahme an musikalischen Projekten und öffentlichen Veranstaltungen motiviert, denn das gemeinsame Musizieren und Hinarbeiten auf Auftritte fördert nicht nur ihre musikalischen, sondern auch sozialen Fähigkeiten. Auf diese Art kommen pro Jahr rund 1.400 Veranstaltungen mit SchülerInnen des Musikum zustande. Das Musikum bietet mit mehr als 70 Unterrichtsangeboten, die alle gängigen Instrumente sowie Gesang umfassen, einen ganzheitlichen, ergebnis- und erlebnisorientierten Unterricht an, der die SchülerInnen zu selbständigem und kreativem Umgang mit Musik führt.  
 
Zusätzlich zum Musikunterricht in der Schule werden die SchülerInnen zur Teilnahme an musikalischen Projekten und öffentlichen Veranstaltungen motiviert, denn das gemeinsame Musizieren und Hinarbeiten auf Auftritte fördert nicht nur ihre musikalischen, sondern auch sozialen Fähigkeiten. Auf diese Art kommen pro Jahr rund 1.400 Veranstaltungen mit SchülerInnen des Musikum zustande. Das Musikum bietet mit mehr als 70 Unterrichtsangeboten, die alle gängigen Instrumente sowie Gesang umfassen, einen ganzheitlichen, ergebnis- und erlebnisorientierten Unterricht an, der die SchülerInnen zu selbständigem und kreativem Umgang mit Musik führt.  
 
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Die hohe musikalisch-pädagogische Qualifikation der Lehrkräfte gewährleistet einen qualitätsvolle Ausbildung der SchülerInnen.  
 
Die hohe musikalisch-pädagogische Qualifikation der Lehrkräfte gewährleistet einen qualitätsvolle Ausbildung der SchülerInnen.  

Version vom 3. März 2010, 14:54 Uhr

das neue Musikum Salzburg
Blockflötenfest 2008

Das Musikum ist die Landesmusikschule von Salzburg.

Allgemeines

Mit rund 9.500 SchülerInnen und 400 LehrerInnen ist das Musikum Salzburgs größte professionelle Bildungseinrichtung für Musik und Tanz. Das Musikum, früher Musikschulwerk, besteht aus 18 Musikschulen mit Standorten in allen Regionen des Landes Salzburg.

Durch das Öffentlichkeitsrecht ist es den anderen öffentlichen Schulen wie Volksschule und AHS gleichgestellt.

Zusätzlich zum Musikunterricht in der Schule werden die SchülerInnen zur Teilnahme an musikalischen Projekten und öffentlichen Veranstaltungen motiviert, denn das gemeinsame Musizieren und Hinarbeiten auf Auftritte fördert nicht nur ihre musikalischen, sondern auch sozialen Fähigkeiten. Auf diese Art kommen pro Jahr rund 1.400 Veranstaltungen mit SchülerInnen des Musikum zustande. Das Musikum bietet mit mehr als 70 Unterrichtsangeboten, die alle gängigen Instrumente sowie Gesang umfassen, einen ganzheitlichen, ergebnis- und erlebnisorientierten Unterricht an, der die SchülerInnen zu selbständigem und kreativem Umgang mit Musik führt.

Die hohe musikalisch-pädagogische Qualifikation der Lehrkräfte gewährleistet einen qualitätsvolle Ausbildung der SchülerInnen.

Durch enge Kontakte zu den anderen Kultur- und Bildungsinstitutionen im Land sowie zu den KünstlerInnen und SchülerInnen schafft das Musikum die Voraussetzungen für ein gut funktionierendes Bildungs- und Kulturnetzwerk.

Das breit gefächertes Unterrichtsangebot, der Unterricht für rund 9.500 SchülerInnen und die Beschäftigung von rund 400 Lehrkräften ist nur durch die jährlichen Geldmittel von Land und Stadt Salzburg sowie von den Gemeinden im Land möglich. Darüber hinaus finanziert sich das Musikum aus den Schulgeldzahlungen seiner SchülerInnen.

Das Musikum ist Mitveranstalter des jährlich stattfindenden Jugendmusikwettbewerbes Prima la musica und anderer pädagogisch innovativer Präsentationsformen wie Pianoforum, Flauto Dolce Con Echo und der Streicherolympiade.

Aufgabe

Das Musikum ist eine professionelle Bildungseinrichtung für Musik und Tanz mit einem umfassenden Bildungsauftrag. Besonders gefördert wird die musikalische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen.

Geschichte

Das Musikum gilt als Idee des Mozarteum-Direktors Bernhard Paumgartner. Er beauftragte im Jahre 1947 Prof. Gustav Gruber mit der Gründung der ersten Mozarteum-Zweigschulen. Gruber fungierte bis 1950 auch als Leiter. Am 24. April 1951 kam es zu einer Neuorganisation der Musikschulen im Verein „Salzburger Volksmusikschulen“, dem ein mit Stadt- und Landespolitikern besetztes Kuratorium vorsteht. In 28 Zweigschulen wurden rund 2000 Schüler unterrichtet. Neuer Leiter wird Dr. Robert Wolf, sein Stellvertreter war Leo Ertl.

Im Jahre 1972 nannte man die Salzburger Volks-Musikschulen zu "Salzburger Landesmusikschulwerk" um. Seit 1998 ist Michael Seywald pädagogisch-künstlerischer Landesmusikschuldirektor. Mag. Christian Türk wurde 2002 Kaufmännischer Landesdirektor. Im Jahr 2003 wurde aus dem Musikschulwerk das "Musikum".

Leitung

Pädagogisch-künstlerischer Landesdirektor: Michael Seywald
Kaufmännischer Landesdirektor: Mag. Christian Türk

Sprengel

Das Musikum Salzburg ist in 15 folgende Sprengel aufgeteilt:

Zudem exisitieren noch drei Zweigstellen:

Direktoren

  • Prof. Gustav Gruber - 1948-1950
  • Dr. Robert Wolf - 1950-1966
  • Prof. Leo Ertl - 1966-1983 mit Bernd Kohlschütter 1966-1983
  • Prof. Bruno Steinschaden - 1983-1996 mit Josef Holzleitner - 1983-1996
  • Mag. Gerhard Hofbauer - 1997-1998 mit Gerhard Schweiger - 1997-2002
  • Michael Seywald seit 1998 mit Mag. Christian Türk seit 2002

Weblinks