Caloptilia cuculipennella: Unterschied zwischen den Versionen

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*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
 
*Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 17 Oktober 2011].
 
*Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 17 Oktober 2011].
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Version vom 6. Februar 2020, 15:45 Uhr

Salzburg, Flachgau, Kasern, 1989.08.03 e.l. 1989.08.21
Mine, erstes Stadium (epidermal), an Gemeiner Esche: Salzburg, Flachgau, Eugendorf, 2002.08.28

Caloptilia cuculipennella (Tinea cuculipennella Hübner, 1796) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Gracillariidae.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie

C. cuculipennella ist bisher nur aus den Zonen I (Alpenvorland und Flyschzone) und II (nördliche Kalkalpen) nach Embacher et al. (2011) bekannt geworden, ist vermutlich aber weiter im Land verbreitet. Auch die dokumentierte Höhenverbreitung ist mit 430 - 590 m noch sehr gering (Kurz & Kurz2011). Allerdings wurde die Art erst 1989 zum ersten Mal in Salzburg aufgefunden und gezüchtet und seither nur sporadisch durch Raupen- und Minenfunde belegt. Die Tiere bewohnen abwechslungsreiche Wald- und Gebüschränder, sowie Galeriewälder an kleinen Bächen, können aber auch in Gärten gefunden werden. Die Generationsfolge der Art in Salzburg ist unbekannt, Raupen- und Puppenfunde stammen von Ende Juli und August (Kurz & Kurz2011).

Biologie und Gefährdung

Über die Biologie der Art in Salzburg ist nichts bekannt. Die Raupen erzeugen an den Blättern ihrer Futterpflanzen zunächst silbrigweiße, epidermale Minen auf der Blattoberseite, später konstruieren sie einen sorgfältig gearbeiteten Blattkonus durch Eindrehen der Blattspitze. Hierin leben und fressen sie bis zur Verpuppung, die in einem kleinen, glänzenden Kokon erfolgt. Futterpflanzen der Raupen sind Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) und Liguster (Ligustrum vulgare). Trotz der wenigen Funde kann die Art zur Zeit in Salzburg als ungefährdet angesehen werden, da ausreichend Lebensräume im Land vorhanden sind.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

Logo nkis.jpg

Projekt: Fauna und Flora von Salzburg

Quellen

  • Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2011. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 17 Oktober 2011].