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| − | [[Datei:Hagenauerplatz mit Blick in die Getreidegasse.jpg|thumb|300px|[[Hagenauerplatz]] mit Blick in die [[Getreidegasse]]]] | + | [[Bild:Hagenauerplatz mit Blick in die Getreidegasse.jpg|thumb|250px|[[Hagenauerplatz]] mit Blick in die [[Getreidegasse]]]] |
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| | Der '''Hagenauerplatz''' ist ein Platz in der [[Altstadt]] von [[Salzburg]], der die [[Getreidegasse]] unterbricht. | | Der '''Hagenauerplatz''' ist ein Platz in der [[Altstadt]] von [[Salzburg]], der die [[Getreidegasse]] unterbricht. |
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| | Der Name stammt von der Salzburger Familie [[Hagenauer]], aus der bekannte Kaufleute und Künstler stammten. Im Hagenauerhaus wohnte die Familie [[Mozart]] und wurde auch [[Wolfgang Amadeus Mozart]] geboren (heute [[Mozarts Geburtshaus]]). | | Der Name stammt von der Salzburger Familie [[Hagenauer]], aus der bekannte Kaufleute und Künstler stammten. Im Hagenauerhaus wohnte die Familie [[Mozart]] und wurde auch [[Wolfgang Amadeus Mozart]] geboren (heute [[Mozarts Geburtshaus]]). |
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| − | Von [[1599]] bis [[1641]] stand auf dem Platz der ''Neptunbrunnen'', wo sich der [[Salzburger Fischmarkt]] befand. 1641 übersiedelte der Neptunbrunnen zu den Fleischbänken ''auf dem Gries'' (heute [[Ferdinand-Hanusch-Platz]]). | + | Von [[1599]] bis [[1641]] stand auf dem Platz der [[Neptunbrunnen (Fischbrunnen)|Neptunbrunnen]] (Fischbrunnen), wo sich der [[Salzburger Fischmarkt]] befand. 1641 übersiedelte der Neptunbrunnen zu den Fleischbänken ''an den Gries'' (heute [[Ferdinand-Hanusch-Platz]]). |
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| | Das Tor, das zur [[Salzach]] (später zur [[Griesgasse]]) öffnete, war ein altes Tränktor (von tränken). | | Das Tor, das zur [[Salzach]] (später zur [[Griesgasse]]) öffnete, war ein altes Tränktor (von tränken). |
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| | Das Gebiet zwischen Getreidegasse, [[Sigmund-Haffner-Gasse]] und [[Mönchsberg]] gehörte zum [[St.-Peter-Bezirk]] und hieß ''Frauengarten'', da er der Garten der [[Petersfrauen]] war. So mussten auch die Fenster der Rückfront der Bürgerhäuser von der Getreidegasse vergittert sein. Später erhielten die Bürger vom [[Erzstift St. Peter]] die Genehmigung, zwischen diesem Frauengarten und den bestehenden Häusern noch eine zweite Häuserzeile zu errichten. In den Höfen legte man kleine Gärten an, die später aufgelassen wurden. Geblieben sind die noch heute zu bewundernden Arkadenhöfe zwischen der Getreidegasse und dem [[Universitätsplatz]]. | | Das Gebiet zwischen Getreidegasse, [[Sigmund-Haffner-Gasse]] und [[Mönchsberg]] gehörte zum [[St.-Peter-Bezirk]] und hieß ''Frauengarten'', da er der Garten der [[Petersfrauen]] war. So mussten auch die Fenster der Rückfront der Bürgerhäuser von der Getreidegasse vergittert sein. Später erhielten die Bürger vom [[Erzstift St. Peter]] die Genehmigung, zwischen diesem Frauengarten und den bestehenden Häusern noch eine zweite Häuserzeile zu errichten. In den Höfen legte man kleine Gärten an, die später aufgelassen wurden. Geblieben sind die noch heute zu bewundernden Arkadenhöfe zwischen der Getreidegasse und dem [[Universitätsplatz]]. |
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| − | ==Quelle== | + | ==Quellen== |
| | {{Quelle Heimatkunde Hübl}} | | {{Quelle Heimatkunde Hübl}} |
| | {{Quelle Franz Martin}} | | {{Quelle Franz Martin}} |