Giselakai: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 3: Zeile 3:
  
 
==Name==
 
==Name==
Benannt wurde die Straße nach der zweitältesten Tochter von [[Kaiser Franz Joseph I.]] und [[Kaiserin Elisabeth von Österreich|Kaiserin Elisabeth]], Erzherzogin Gisela (* [[12. Juli]][[ 1856]], Laxenburg bei Wien , † [[27. Juli]] [[1932]], München, [[Bayern]]), verheiratet vom [[20. April]] [[1873]] bis zum [[18. September]][[ 1930]] mit ihrem Cousin 2. Grades Prinz Leopold von Bayern (* [[9. Februar]] [[1846]], München, [[Bayern]] , † [[18. September]] [[1930]], ebenda). Der Beschluss zur Namensgebung wurde am [[15. Februar]] [[1905]] gefasst.
+
Benannt wurde die Straße nach der zweitältesten Tochter von [[Kaiser Franz Joseph I.]] und [[Kaiserin Elisabeth von Österreich|Kaiserin Elisabeth]], Erzherzogin Gisela (* [[12. Juli]][[ 1856]], Laxenburg bei Wien, † [[27. Juli]] [[1932]], München, [[Bayern]]), verheiratet vom [[20. April]] [[1873]] bis zum [[18. September]][[ 1930]] mit ihrem Cousin 2. Grades Prinz Leopold von Bayern (* [[9. Februar]] [[1846]], München, Bayern, † [[18. September]] [[1930]] ebenda). Der Beschluss zur Namensgebung wurde am [[15. Februar]] [[1905]] gefasst.
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Bei der [[Salzachregulierung]] Mitte des 19. Jahrhunderts durch [[Karl Freiherr von Schwarz]] entstand dieser neuer Grund entlang der Salzach.
+
Bei der [[Salzachregulierung]] Mitte des [[19. Jahrhundert]]s durch [[Karl Freiherr von Schwarz]] entstand dieser neuer Baugrund entlang der Salzach. Der neu gewonnene Grund wurde bald zur Errichtung der [[Kaivillen]] genützt.
Der neu gewonnene Grund wurde bald zur Errichtung der [[Kaivillen]] genützt.
 
  
 
==Lage==
 
==Lage==
Der Giselakai ist knapp 700 Meter lang und reicht von der [[Staatsbrücke]] bis zur [[Karolinenbrücke]]. Zu Beginn Hauptverkehrsstraße, die ersten 100 Meter sind die unmittelbare Verlängerung der erst Ende des [[19. Jahrhundert]]s entstandenen [[Imbergstraße]], wird der Giselakai zwischendurch ein reiner Fuß- bzw. Radweg und kurz vor der Karolinenbrücke wieder zur Nebenstraße. Etwa auf Hälfte des Giselakais können Fußgänger und Radfahrer die Salzach auch über den [[Mozartsteg]] queren.
+
Der Giselakai ist knapp 700 Meter lang und reicht von der [[Staatsbrücke]] bis zur [[Karolinenbrücke]]. Zu Beginn Hauptverkehrsstraße, die ersten 100 Meter sind die unmittelbare Verlängerung der erst Ende des 19. Jahrhunderts entstandenen [[Imbergstraße]], wird der Giselakai zwischendurch ein reiner Fuß- bzw. Radweg und kurz vor der Karolinenbrücke wieder zur Nebenstraße. Etwa auf Hälfte des Giselakais können Fußgänger und Radfahrer die Salzach auch über den [[Mozartsteg]] queren.
  
 
==Gebäude==
 
==Gebäude==
Am Giselakai befinden sich unter anderem das [[Hotel Stein]], das [[Das Kino|Salzburger Filmkulturzentrum Das Kino]], die [[Salzburger Rechtsanwaltskammer]], [[Galerie Heinze]] und zahlreiche Bars und Lokale. Die Villen des südlichen Straßenteils entstanden allesamt erst nach der [[Salzachregulierung]] gegen Ende des 19. Jahrhunderts.  
+
Am Giselakai befinden sich unter anderem das [[Hotel Stein]], das [[Das Kino|Salzburger Filmkulturzentrum Das Kino]], die [[Salzburger Rechtsanwaltskammer]], [[Galerie Heinze]] und zahlreiche Bars und Lokale. Die Villen des südlichen Straßenteils entstanden allesamt erst nach der Salzachregulierung gegen Ende des 19. Jahrhunderts.  
  
 
==Bildergalerie==
 
==Bildergalerie==
 
<gallery>
 
<gallery>
Datei:Gaisberg 1.jpg|Villen aus dem 19. Jahrhundert am Salzachufer am Giselakai, im Hintergrund der [[Gaisberg]], ganz rechts im Bild die [[Karolinenbrücke]]
+
Datei:Gaisberg 1.jpg|Villen aus dem 19. Jh. am [[Salzach]]ufer am Giselakai, im Hintergrund der [[Gaisberg]], ganz rechts im Bild die [[Karolinenbrücke]]
 
Datei:Giselakai 044.jpg|Giselakai
 
Datei:Giselakai 044.jpg|Giselakai
Datei:Salzburgpano v. Giselakai.jpg|Salzburgpanorama vom Giselakai  
+
Datei:Salzburgpano v. Giselakai.jpg|Salzburgpanorama, vom Giselakai aus gesehen
Datei:Giselakai in Salzburg.jpg| Giselakai in Salzburg
+
Datei:Giselakai in Salzburg.jpg|Giselakai in Salzburg
Datei:Villen am Giselkai.jpg| Villen am Giselakai
+
Datei:Villen am Giselkai.jpg|Villen am Giselakai
 
Datei:Giselakaiblick, auch in der Nacht schön.jpg|Giselakaiblick, auch in der Nacht schön
 
Datei:Giselakaiblick, auch in der Nacht schön.jpg|Giselakaiblick, auch in der Nacht schön
 
</gallery>
 
</gallery>

Version vom 6. Februar 2010, 18:56 Uhr

Bild
Giselakai.jpg
Giselakai
Länge: ca. 700 m
Startpunkt: Staatsbrücke
Endpunkt: Karolinenbrücke
Karte: Googlemaps

Der Giselakai ist eine Straße am rechten Salzachufer in der Altstadt von Salzburg.

Name

Benannt wurde die Straße nach der zweitältesten Tochter von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth, Erzherzogin Gisela (* 12. Juli1856, Laxenburg bei Wien, † 27. Juli 1932, München, Bayern), verheiratet vom 20. April 1873 bis zum 18. September1930 mit ihrem Cousin 2. Grades Prinz Leopold von Bayern (* 9. Februar 1846, München, Bayern, † 18. September 1930 ebenda). Der Beschluss zur Namensgebung wurde am 15. Februar 1905 gefasst.

Geschichte

Bei der Salzachregulierung Mitte des 19. Jahrhunderts durch Karl Freiherr von Schwarz entstand dieser neuer Baugrund entlang der Salzach. Der neu gewonnene Grund wurde bald zur Errichtung der Kaivillen genützt.

Lage

Der Giselakai ist knapp 700 Meter lang und reicht von der Staatsbrücke bis zur Karolinenbrücke. Zu Beginn Hauptverkehrsstraße, die ersten 100 Meter sind die unmittelbare Verlängerung der erst Ende des 19. Jahrhunderts entstandenen Imbergstraße, wird der Giselakai zwischendurch ein reiner Fuß- bzw. Radweg und kurz vor der Karolinenbrücke wieder zur Nebenstraße. Etwa auf Hälfte des Giselakais können Fußgänger und Radfahrer die Salzach auch über den Mozartsteg queren.

Gebäude

Am Giselakai befinden sich unter anderem das Hotel Stein, das Salzburger Filmkulturzentrum Das Kino, die Salzburger Rechtsanwaltskammer, Galerie Heinze und zahlreiche Bars und Lokale. Die Villen des südlichen Straßenteils entstanden allesamt erst nach der Salzachregulierung gegen Ende des 19. Jahrhunderts.

Bildergalerie

Quelle

Magistrat Stadt Salzburg