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Es gibt aber noch weitere Formen des Frauentragens als Form der Marienverehrung. So etwa,  wenn ein Marienbild oder eine Marienstatue von Haus zu Haus getragen wird, wo es jeweils einige Zeit verbleibt und zu Gebet veranlaßt.   
 
Es gibt aber noch weitere Formen des Frauentragens als Form der Marienverehrung. So etwa,  wenn ein Marienbild oder eine Marienstatue von Haus zu Haus getragen wird, wo es jeweils einige Zeit verbleibt und zu Gebet veranlaßt.   
      
==Vorgestellt==
 
==Vorgestellt==
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Der Brauch des "Frautragens" ist eher im Gebirge bekannt. In Oberndorf an der [[Salzach]] wird er schon seit den frühen Jahren des [[20. Jahrhundert|vorigen Jahrhunderts]] gepflogen - und überlebte auch den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]].
 
Der Brauch des "Frautragens" ist eher im Gebirge bekannt. In Oberndorf an der [[Salzach]] wird er schon seit den frühen Jahren des [[20. Jahrhundert|vorigen Jahrhunderts]] gepflogen - und überlebte auch den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]].
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Friedrich Lepperdinger bemerkt in seinem Buch über den Initiator und Wiederbegründer des "Frautragens" und anderer Oberndorfer Bräuche, Hermann Rasp (1984), dass die Nazizeit auch das Ende der Brauchtumspflege im Ort gebracht hatte. "Als kleiner Rest wurde lediglich das Frauenbildtragen in kleinem Kreise weiter gepflegt. Frau und Herr Rasp mit Tochter Maria besuchten in der Adventzeit mit dem Bild ihre Nachbarn und hielten sogar in so schwerer Zeit dieses Brauchtum aufrecht."
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Friedrich Lepperdinger bemerkt in seinem Buch über den Initiator und Wiederbegründer des "Frautragens" und anderer Oberndorfer Bräuche, Hermann Rasp (1984), dass die Nazizeit auch das Ende der Brauchtumspflege im Ort gebracht hatte. "Als kleiner Rest wurde lediglich das Frauenbildtragen in kleinem Kreise weiter gepflegt. Frau und Herr Rasp mit Tochter Maria besuchten in der [[Advent]]zeit mit dem Bild ihre Nachbarn und hielten sogar in so schwerer Zeit dieses Brauchtum aufrecht."
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Der Volksschullehrer Rasp kannte das Frautragen aus einem Theaterstück "Alpenweihnacht in alter Zeit" von Professor J. Prast aus dem [[Borromäum]]. Darin waren alte Schöffleutbräuche wie Anglöckeln, Sternsingen und eben das Frauentragen szenisch zusammengefasst.
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Der Volksschullehrer Rasp kannte das Frautragen aus einem Theaterstück "Alpenweihnacht in alter Zeit" von Professor J. Prast aus dem Salzburger [[Borromäum]]. Darin waren alte [[Schöffleute|Schöffleutbräuche]] wie Anglöckeln, Sternsingen und eben das Frauentragen szenisch zusammengefasst.
    
Bis zu 150 Haushalte werden im Advent von der Gruppe besucht. Mit dem Erlös werden Sozialeinrichtungen unterstützt.
 
Bis zu 150 Haushalte werden im Advent von der Gruppe besucht. Mit dem Erlös werden Sozialeinrichtungen unterstützt.
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==Quelle==
 
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*Salzburger Nachrichten (Bernd Strobl)
 
*Salzburger Nachrichten (Bernd Strobl)
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[[Kategorie:Religion]]
 
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[[Kategorie:Brauchtum]]
 
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[[Kategorie:Kirche]]
 
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