Franz Wasner: Unterschied zwischen den Versionen
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Das über 150 Stücke umfassende Repertoire des dann in den USA unter dem Namen ''Trapp Family Singers'' auftretenden Chors wurde meist von Franz Wasner arrangiert. Nach der Auflösung dieses weltbekannten Chors ging Wasner als Missionar, bereits mit dem Titel "Monsignore" (seit 1952) versehen, auf die Fidschi-Inseln und später als Rektor des Collegio Teutonico di Santa Maria dell’Anima erneut nach Rom. | Das über 150 Stücke umfassende Repertoire des dann in den USA unter dem Namen ''Trapp Family Singers'' auftretenden Chors wurde meist von Franz Wasner arrangiert. Nach der Auflösung dieses weltbekannten Chors ging Wasner als Missionar, bereits mit dem Titel "Monsignore" (seit 1952) versehen, auf die Fidschi-Inseln und später als Rektor des Collegio Teutonico di Santa Maria dell’Anima erneut nach Rom. | ||
Version vom 28. Dezember 2009, 01:14 Uhr
Franz Mathias Wasner (* 28. Dezember 1905 in Feldkirchen bei Mattighofen, Innviertel; † 21. Juni 1992 in Salzburg) war Priester, Missionar und der künstlerischer Leiter des Familienchors der Trapp-Familie (Maria Augusta Freifrau von Trapp und Georg Ludwig von Trapp).
Leben
Nach der Priesterweihe 1929 von Erzbischof Ignatius Rieder studierte Wasner Kirchenrecht in Rom.
Sein musikalisches Talent entdeckte er erst bei einem Besuch in der Villa von Georg Ludwig von Trapp in Salzburg - Aigen. Seitdem betreute er den "Trapp-Chor" musikalisch, zunächst noch in Salzburg, dann, nach der Flucht vor der Deutschen Wehrmacht auch in die Emigration, in den USA.
Das über 150 Stücke umfassende Repertoire des dann in den USA unter dem Namen Trapp Family Singers auftretenden Chors wurde meist von Franz Wasner arrangiert. Nach der Auflösung dieses weltbekannten Chors ging Wasner als Missionar, bereits mit dem Titel "Monsignore" (seit 1952) versehen, auf die Fidschi-Inseln und später als Rektor des Collegio Teutonico di Santa Maria dell’Anima erneut nach Rom.
1972 wurde er Mitglied des Salzburger Domkapitels und komponierte weitere Musikstücke. In seiner Heimatgemeinde Feldkirchen bei Mattighofen in Oberösterreich, erhielt er die Ehrenbürgerschaft verliehen.
Berühmt wurde er posthum durch den Film The Sound of Music, der in Salzburg gedreht wurde.