Leonhard Steinwender senior: Unterschied zwischen den Versionen

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Leonhard Steinwender war ein Sohn des Lasaberger Franzenbauern Johann Steinwender und seiner Frau Theresia, geborene Loker.<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/tamsweg/TFBVIII/?pg=251 Taufbuch der Pfarre Tamsweg, Band VIII, S. 247.]</ref> Nach Volksschule und Militärdienst wurde er Feldwebel bei der Justizwache in Wien.
 
Leonhard Steinwender war ein Sohn des Lasaberger Franzenbauern Johann Steinwender und seiner Frau Theresia, geborene Loker.<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/tamsweg/TFBVIII/?pg=251 Taufbuch der Pfarre Tamsweg, Band VIII, S. 247.]</ref> Nach Volksschule und Militärdienst wurde er Feldwebel bei der Justizwache in Wien.
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[[1883]] übernahm er den elterlichen Franzenhof und führte diesen bis zu seinem Ableben 1918. [[1906]] war er Gründungsmitglied des [[Salzburger Bauernbund|Katholischen Bauernbundes für das Land Salzburg]] und bis 1918 Ausschussmitglied.
 
[[1883]] übernahm er den elterlichen Franzenhof und führte diesen bis zu seinem Ableben 1918. [[1906]] war er Gründungsmitglied des [[Salzburger Bauernbund|Katholischen Bauernbundes für das Land Salzburg]] und bis 1918 Ausschussmitglied.
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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''"... dem Kaiser Treue und Gehorsam..." Ein biografisches Handbuch der politischen Eliten in Salzburg 1861 bis 1918''. Wien (Böhlau) 2011. S. 121f.
 
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''"... dem Kaiser Treue und Gehorsam..." Ein biografisches Handbuch der politischen Eliten in Salzburg 1861 bis 1918''. Wien (Böhlau) 2011. S. 121f.
 
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== Einzelnachweise ==
 
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Version vom 31. August 2019, 15:46 Uhr

Leonhard Steinwender (* 9. November 1854 in Lasaberg; † 22. Mai 1918 ebenda) war ein Salzburger Politiker und Abgeordneter zum Salzburger Landtag.

Leben

Leonhard Steinwender war ein Sohn des Lasaberger Franzenbauern Johann Steinwender und seiner Frau Theresia, geborene Loker.[1] Nach Volksschule und Militärdienst wurde er Feldwebel bei der Justizwache in Wien.

Seit 1887 war er verheiratet mit Salome, geborene Prodinger (* 10. April 1869; † 24. Juli 1941 in Mattsee)[2], die ihm mehrere Kinder schenkte, darunter

  • Leonhard (* 1889; † 1961)[3], der Priester wurde, und
  • Josef (* 1894; † 1972)[4], der Bürgermeister wurde.

1883 übernahm er den elterlichen Franzenhof und führte diesen bis zu seinem Ableben 1918. 1906 war er Gründungsmitglied des Katholischen Bauernbundes für das Land Salzburg und bis 1918 Ausschussmitglied.

Von 1897 bis 1900 und von 1912 bis 1918 war er Gemeindevorsteher der Gemeinde Lasaberg. Von 1901 bis 1917 zudem Obmann des Lungauer Wirtschaftsvereins. Er war Mitbegründer des Spar- und Darlehenskassenvereins für die Landgemeinden von Tamsweg und von 1897 bis 1918 Obmann seines Aufsichtsrates.

Vom 15. September bis zum 29. Dezember 1908 und vom 6. September 1909 bis zum 16. September 1915 war er als Vertreter der Lungauer Landgemeinden Abgeordneter zum Salzburger Landtag.

Ehrungen

Leonhard Steinwender war Besitzer des Goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone. Er war Ehrenbürger mehrerer Gemeinden.

Quellen

  • Voithofer, Richard: "... dem Kaiser Treue und Gehorsam..." Ein biografisches Handbuch der politischen Eliten in Salzburg 1861 bis 1918. Wien (Böhlau) 2011. S. 121f.

Einzelnachweise