Roland Hell: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt) |
Remora (Diskussion | Beiträge) K |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | Mag. pharm. '''Roland Hell''' (* [[14. Mai]] [[1918]] in Troppau, tschechisch ''Opava'', [[Schlesien]]; † [[21. September]] [[2004]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]) | + | Mag. pharm. '''Roland Hell''' (* [[14. Mai]] [[1918]] in Troppau, tschechisch ''Opava'', [[Schlesien|Österreichisch-Schlesien]]; † [[21. September]] [[2004]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]) war der Apotheker von [[Taxham]]. |
== Leben == | == Leben == | ||
| − | Roland Hell stammte aus einer alten schlesischen Apothekerfamilie und musste nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] seine | + | Roland Hell stammte aus einer alten schlesischen Apothekerfamilie und musste nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] seine schlesische Heimat [[Sudetendeutsche|verlassen]]. Er studierte Technische Chemie und Pharmazie in Wien und kam dann mit seiner Frau Amanda nach Salzburg, wo er [[1967]] in Taxham die Adler-[[Apotheken|Apotheke]] errichtete. |
Ungefragt wurde er zum Protagonisten des Romans ''"In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus"'' von [[Peter Handke]] (Frankfurt am Main 1997). | Ungefragt wurde er zum Protagonisten des Romans ''"In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus"'' von [[Peter Handke]] (Frankfurt am Main 1997). | ||
Version vom 19. August 2019, 14:25 Uhr
Mag. pharm. Roland Hell (* 14. Mai 1918 in Troppau, tschechisch Opava, Österreichisch-Schlesien; † 21. September 2004 in Salzburg) war der Apotheker von Taxham.
Leben
Roland Hell stammte aus einer alten schlesischen Apothekerfamilie und musste nach dem Zweiten Weltkrieg seine schlesische Heimat verlassen. Er studierte Technische Chemie und Pharmazie in Wien und kam dann mit seiner Frau Amanda nach Salzburg, wo er 1967 in Taxham die Adler-Apotheke errichtete.
Ungefragt wurde er zum Protagonisten des Romans "In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus" von Peter Handke (Frankfurt am Main 1997).
Quelle
- Häufler, Walter: Roland Hell (1918–2004) in: Kramml, Peter F., P. Franz Lauterbacher, Guido Müller: Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907–2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof. Pfarramt Maxglan (Hg.), Salzburg 2007. S. 237f.