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Die '''Kaivillen''' in der in der [[Stadt Salzburg]] am rechten [[Salzach]]ufer haben wegen ihrer architektonischen Gestaltung Bekanntheit erlangt.
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Als '''Kaivillen''' werden villenähnliche Bauten in der in der [[Stadt Salzburg]] am rechten [[Salzach]]ufer zwischen der [[Karolinenbrücke|Karolinen]]- und [[Eisenbahnbrücke (Stadt Salzburg)Eisenbahnbrücke]] bezeichnet.
  
 
==Entstehung==
 
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Ihr Entstehen im Uferbereich der Salzach ist der von [[Karl Freiherr von Schwarz]] im Jahr [[1852]] begonnenen [[Salzachregulierung]] zu verdanken. Durch die Begradigung und Befestigung des Uferbereiches entstand mitten in der Stadt attraktives Bauland, das Freiherr von Schwarz verkaufte.  
 
Ihr Entstehen im Uferbereich der Salzach ist der von [[Karl Freiherr von Schwarz]] im Jahr [[1852]] begonnenen [[Salzachregulierung]] zu verdanken. Durch die Begradigung und Befestigung des Uferbereiches entstand mitten in der Stadt attraktives Bauland, das Freiherr von Schwarz verkaufte.  
  
==Allgemeines==
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== Geschichte ==
Heute noch kann man die Villen entlang des [[Giselakai]]s und des [[Elisabethkai]]s sehen; wobei natürlich einigen Villen durch Umbau oder Kriegsschäden (das ehemalige [[Café Corso]] als Beispiel) ihren ursprünglichen Charakter eingebüßt haben. Auch der anschließend an das [[Hotel Sacher]] zu findende Gebäudekomplex am Elisabethkai (Durchgang vom [[Makartsteg]] zur [[Schwarzstraße]]), in dem heute der [[Raiffeisenverband Salzburg]] untergebracht ist, ist durch Umbau stark verändert worden.  
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Die Villen befinden sich entlang des [[Giselakai|Gisela]]- und des [[Elisabethkai]]s. Einige Villen und Gebäude haben durch Umbau oder Kriegsschäden (das ehemalige [[Café Corso]] als Beispiel) ihren ursprünglichen Charakter eingebüßt. Auch der anschließend an das [[Hotel Sacher]] zu findende Gebäudekomplex am Elisabethkai, in dem heute der [[Raiffeisenverband Salzburg]] untergebracht ist, wurde durch den Umbau zum Raiffeisenzentrum stark verändert.  
  
==Bauten==
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== Villen ==
* [[Hotel Sacher]]
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* Giselakai 23, 25, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43 und 45 sind noch echte Kaivillen (es gibt noch einige Villenbauten, die an der Imbergstraße stehen und keinen direkten Blick auf die [[Salzach]] haben. Diese Villen werden überwiegend von Ärzten und Rechtsanwälten für Praxen und Kanzleien verwendet.
* [[Bazargebäude (der Bazar)]]
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* Elisabethkai 8: Die Karajan-Villa: [[Ernst von Karajan]], Vater [[Herbert von Karajan]]s, wohnte mit seiner Familie in der Villa, die heute dem Raiffeisenverband Salzburg gehört.
* [[Raiffeisen]]gebäude
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* Elisabethkai 16 und 15 sind ebenfalls noch echte Villen
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* Elisabethkai 24 (Eingang Schwarzstraße 25): Hier befindet sich das Pfarramt der [[Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Salzburg Christuskirche]].
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* Elisabethkai 32: In dieser Villa führte Dr. [[Rosa Kerschbaumer|Rosa Kerschbaumer-Putjata]], Österreichs erste praktizierende Ärztin und in der Stadt Salzburg als Augenärztin tätig, zusammen mit ihrem Mann eine Augenklinik.
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== Sonstige Bauten==
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* [[Hotel Sacher]], das nicht als Villa, sondern als Hotelbau errichtet wurde.
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* [[Bazargebäude (der Bazar)|Bazargebäude]]: Es wurde als Geschäftsgebäude errichtet.
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* Raiffeisengebäude: Es ging aus aus den Villen Elisabethkai 8, 10, 12 und 14 hervor.
  
==Berühmte Bewohner/Besitzer==
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==Quellen==
[[Ernst von Karajan]], Vater [[Herbert von Karajan]]s, wohnte in der Villa, die heute dem Raiffeisenverband Salzburg gehört.
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* Salzburgwiki-Artikel
 
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* [[Digitaler Stadtplan von Salzburg]]
== Bildergalerie ==
 
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Datei:Die Kaivillen.jpg|die Kaivillen von der Karolinenbrücke aus gesehen
 
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==Quelle==
 
* Eigenartikel [[Benutzer:Peter Krackowizer]]
 
  
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
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[[Kategorie:Altstadt]]
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[[Kategorie:Altstadt (rechtes Salzachufer)]]
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[[Kategorie:Architektur]]
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[[Kategorie:Gebäude]]
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[[Kategorie:Gebäude Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:historisches Gebäude]]
 
[[Kategorie:historisches Gebäude]]

Version vom 28. Juli 2019, 08:26 Uhr

Die Villen am Giselakai in Salzburg, mit Mozartsteg, Kapuzinerkloster, Kapuzinerberg samt Befestigungsanlage und Gaisberg; Panoramaansicht vom Rudolfskai aus
Die Kaivillen von der Karolinenbrücke aus gesehen
ehemalige Villen am Elisabethkai, rechts das Hotel Sacher
Datei:Mülln. Maria Plain 016.jpg
Villen am Elisabethkai, rechts die Christuskirche

Als Kaivillen werden villenähnliche Bauten in der in der Stadt Salzburg am rechten Salzachufer zwischen der Karolinen- und Eisenbahnbrücke (Stadt Salzburg)Eisenbahnbrücke bezeichnet.

Entstehung

Ihr Entstehen im Uferbereich der Salzach ist der von Karl Freiherr von Schwarz im Jahr 1852 begonnenen Salzachregulierung zu verdanken. Durch die Begradigung und Befestigung des Uferbereiches entstand mitten in der Stadt attraktives Bauland, das Freiherr von Schwarz verkaufte.

Geschichte

Die Villen befinden sich entlang des Gisela- und des Elisabethkais. Einige Villen und Gebäude haben durch Umbau oder Kriegsschäden (das ehemalige Café Corso als Beispiel) ihren ursprünglichen Charakter eingebüßt. Auch der anschließend an das Hotel Sacher zu findende Gebäudekomplex am Elisabethkai, in dem heute der Raiffeisenverband Salzburg untergebracht ist, wurde durch den Umbau zum Raiffeisenzentrum stark verändert.

Villen

  • Giselakai 23, 25, 27, 29, 31, 33, 35, 37, 39, 41, 43 und 45 sind noch echte Kaivillen (es gibt noch einige Villenbauten, die an der Imbergstraße stehen und keinen direkten Blick auf die Salzach haben. Diese Villen werden überwiegend von Ärzten und Rechtsanwälten für Praxen und Kanzleien verwendet.
  • Elisabethkai 8: Die Karajan-Villa: Ernst von Karajan, Vater Herbert von Karajans, wohnte mit seiner Familie in der Villa, die heute dem Raiffeisenverband Salzburg gehört.
  • Elisabethkai 16 und 15 sind ebenfalls noch echte Villen
  • Elisabethkai 24 (Eingang Schwarzstraße 25): Hier befindet sich das Pfarramt der Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B. Salzburg Christuskirche.
  • Elisabethkai 32: In dieser Villa führte Dr. Rosa Kerschbaumer-Putjata, Österreichs erste praktizierende Ärztin und in der Stadt Salzburg als Augenärztin tätig, zusammen mit ihrem Mann eine Augenklinik.

Sonstige Bauten

  • Hotel Sacher, das nicht als Villa, sondern als Hotelbau errichtet wurde.
  • Bazargebäude: Es wurde als Geschäftsgebäude errichtet.
  • Raiffeisengebäude: Es ging aus aus den Villen Elisabethkai 8, 10, 12 und 14 hervor.

Quellen