| | [[1904]] musste Jakob Prähauser die Zeitung verlassen. Nachdem es dem "Bürgerlichen Klub"<ref>F. Hölzl, S 239</ref> gelungen war, ihn wegen Ehrenbeleidigungen zu einer sechsmonatigen Arreststrafe zu verurteilen, übernahm der nach Salzburg geholte [[Robert Preußler]] die Partei und als Redakteur mit [[Josef Proksch]] die Zeitung [[Salzburger Wacht]]. Daraufhin wurde Preußler unter starken Beschuss genommen. | | [[1904]] musste Jakob Prähauser die Zeitung verlassen. Nachdem es dem "Bürgerlichen Klub"<ref>F. Hölzl, S 239</ref> gelungen war, ihn wegen Ehrenbeleidigungen zu einer sechsmonatigen Arreststrafe zu verurteilen, übernahm der nach Salzburg geholte [[Robert Preußler]] die Partei und als Redakteur mit [[Josef Proksch]] die Zeitung [[Salzburger Wacht]]. Daraufhin wurde Preußler unter starken Beschuss genommen. |
| − | Seit [[1873]] war Jakob Prähauser verheiratet mit Elisabeth, geborene Fallwickl (* 17. Oktober 1844<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hallein/TRBVI/?pg=267 Trauungsbuch der Pfarre Hallein, Band VI, S. 198]</ref>; † [[19. Oktober]] [[1890]] in Hallein)<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hallein/STBIX/?pg=360 Sterbebuch der Pfarre Hallein, Band IX, S. 357.]</ref>. Nach deren Tod heiratete er [[1901]] die Salzburger Bäckerstochter Maria, geborene Lederer.<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hallein/TRBIX/?pg=61 Trauungsbuch der Pfarre Hallein, Band IX, S. 59.]</ref> | + | Seit [[1873]] war Jakob Prähauser verheiratet mit Elisabeth, geborene Fallwickl (* 17. Oktober 1844<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hallein/TRBVI/?pg=267 Trauungsbuch der Pfarre Hallein, Band VI, S. 198]</ref>; † [[19. Oktober]] [[1890]] in Hallein)<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hallein/STBIX/?pg=360 Sterbebuch der Pfarre Hallein, Band IX, S. 357.]</ref>. Nach deren Tod heiratete er [[1901]] die Salzburger Bäckerstochter Maria, geborene Lederer.<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hallein/TRBIX/?pg=61 Trauungsbuch der Pfarre Hallein, Band IX, S. 59.]</ref> [[1907]] übersiedelte er ins Halleiner [[Dienstbotenspital|Armenhaus]] in der [[Dr.-Franz-Ferchl-Straße (Hallein)|Spitalgasse]], trat wieder der [[Katholische Kirche|römisch-katholischen Kirche]] bei und ließ sich am [[7. Oktober]] [[1907]] um ''6 Uhr früh'' kirchlich trauen.<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hallein/TRBIX/?pg=61 Trauungsbuch der Pfarre Hallein, Band IX, S. 59.]</ref> Zwar blieb er in engem Kontakt mit der Arbeiterbewegung, war aber nicht mehr aktiv. |
| − | [[1907]] übersiedelte er ins Halleiner [[Dienstbotenspital|Armenhaus]] in der [[Dr.-Franz-Ferchl-Straße (Hallein)|Spitalgasse]], trat wieder der [[Katholische Kirche|römisch-katholischen Kirche]] bei und ließ sich am [[7. Oktober]] [[1907]] um ''6 Uhr früh'' kirchlich trauen.<ref>[http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hallein/TRBIX/?pg=61 Trauungsbuch der Pfarre Hallein, Band IX, S. 59.]</ref> Zwar blieb er in engem Kontakt mit der Arbeiterbewegung, war aber nicht mehr aktiv. | |
| | Am [[10. Juli]] [[1918]], gegen Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]], ergriff bei einer großen Arbeiterversammlung in Salzburg "''der alte Arbeiterführer unter stürmischem Beifall''" noch einmal das Wort. Das war wohl sein letzter Triumph. | | Am [[10. Juli]] [[1918]], gegen Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]], ergriff bei einer großen Arbeiterversammlung in Salzburg "''der alte Arbeiterführer unter stürmischem Beifall''" noch einmal das Wort. Das war wohl sein letzter Triumph. |