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Seine Geschichte begann als ''Salzburger Volkskeller'' und war vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] eine [[Kleinkunstbühne]] in der Stadt Salzburg.
 
Seine Geschichte begann als ''Salzburger Volkskeller'' und war vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] eine [[Kleinkunstbühne]] in der Stadt Salzburg.
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Im September 1912 gab die Hotelunternehmung Gesellschaft m. b. H., Besitzerin des Hotel Pitters bekannt, dass sie an der Ecke [[Rainerstraße|Westbahnstraße]]-[[Auerspergstraße]] ein Bier- und Weinrestaurant einrichten werde, ''welches bald zu den Sehenswürdigkeiten Salzburgs zählen wird.'' Die Pläne stammten von der 'Wiener Werkstätte', einem bekannten Kunstinstitut von europäischem Ruf. Die Malereien im Hauptsaal stammte von Professor [[Bertold Löffler]] von der Kunstgewerbeschule Wien. Insgesamt entstanden sechs Räum im Erdgeschoss und Keller. Die Ausführung lag in den Händen der Salzburger Firma [[F. Pfanzelter GmbH|Pfanzelter]]. Die Bauarbeiten wurden vom Stadtbaumeister [[Franz Wagner senior|Franz Wagner]] durchgeführt.
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Im September 1912 gab die Hotelunternehmung Gesellschaft m. b. H., Besitzerin des Hotel Pitters bekannt, dass sie an der Ecke [[Rainerstraße|Westbahnstraße]]-[[Auerspergstraße]] ein Bier- und Weinrestaurant einrichten werde, ''welches bald zu den Sehenswürdigkeiten Salzburgs zählen wird.'' Die Pläne stammten von der 'Wiener Werkstätte', einem bekannten Kunstinstitut von europäischem Ruf. Die Malereien im Hauptsaal stammte von Professor [[Bertold Löffler]] von der Kunstgewerbeschule Wien. Insgesamt entstanden sechs Räum im Erdgeschoss und Keller. Die Ausführung lag in den Händen der Salzburger Firma [[F. Pfanzelter GmbH|Pfanzelter]]. Die Bauarbeiten wurden vom Stadtbaumeister [[Franz Wagner (senior)|Franz Wagner]] durchgeführt.
    
Zur damals in wenigen Wochen angekündigten Eröffnung schrieb die [[Salzburger Chronik]]: "''Leider wird die Eröffnung verzögert durch die unbegreifliche Haltung der Stadtbaubehörde, welche die Pläne, die von einer anerkannten erstklassigen Kapazität verfaßt sind, nicht genügend für ihren Kunstsinn erachtet.''"<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19120923&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 23. September 1912, Seite 6</ref>
 
Zur damals in wenigen Wochen angekündigten Eröffnung schrieb die [[Salzburger Chronik]]: "''Leider wird die Eröffnung verzögert durch die unbegreifliche Haltung der Stadtbaubehörde, welche die Pläne, die von einer anerkannten erstklassigen Kapazität verfaßt sind, nicht genügend für ihren Kunstsinn erachtet.''"<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19120923&query=%22Salzburger+Volkskeller%22&ref=anno-search&seite=6 ANNO], [[Salzburger Chronik]], Ausgabe vom 23. September 1912, Seite 6</ref>
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