Halleiner Synagoge: Unterschied zwischen den Versionen

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Wo sich die Halleiner Synagoge befand, ist heute nicht mehr bekannt. Sie wurde [[1404]] zerstört. Die danach neuerlich errichtete Synagoge hatte Dr. [[Adolf Altmann|Altmann]]<ref>Altmann, Dr. A.: ''Geschichte der Juden'', Band 1, Berlin, 1912</ref> bei einer persönlichen Besichtigung am Richterplatz Haus Nr. 17 im Erdgeschoss in Resten erkennen können. Diese war von [[Fürsterzbischof]] [[Leonhard von Keutschach]] [[1498]] neuerlich zerstört worden.
  
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Aktuelle Version vom 26. Juni 2019, 21:28 Uhr

Die Halleiner Synagoge ist ein nicht mehr bestehendes Juden-Bethaus in der Tennengauer Bezirkshauptstadt Hallein.

Geschichte

Wo sich die Halleiner Synagoge befand, ist heute nicht mehr bekannt. Sie wurde 1404 zerstört. Die danach neuerlich errichtete Synagoge hatte Dr. Altmann[1] bei einer persönlichen Besichtigung am Richterplatz Haus Nr. 17 im Erdgeschoss in Resten erkennen können. Diese war von Fürsterzbischof Leonhard von Keutschach 1498 neuerlich zerstört worden.

Zum Unterschied zur Stadt Salzburg, wo die Juden zum Teil in der Judengasse wohnten, gab es in Hallein keine solche bevorzugte Gasse. Hingegen gab es nach Pillwein in Kuchl eine solche.

Das rituelle Bad (Mikwa) der Halleiner Juden befand sich im Bereich des heutigen Burgfried. Eine Urkunde aus dem Jahr 1448 belegt dies. Die Lage ihrer Begräbnisstätte hingegen ist unbekannt.

Quelle

  • H. F. Wagner: Topografie von Alt-Hallein

Einzelnachweis

  1. Altmann, Dr. A.: Geschichte der Juden, Band 1, Berlin, 1912