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Die Gerichtsbarkeit im Raum [[St. Gilgen]] geht auf den Beginn des [[14. Jahrhundert]]s zurück, die [[Veste Hüttenstein]] am Scharfling war Sitz des Pflegsverwalters. Einer dieser Verwalter war der [[1716]] ins Amt berufene [[Wolfgang Niklas Pertl]], seines Zeichens Großvater mütterlicherseits von [[Wolfgang Amadeus Mozart]]. Er zog mit seiner Familie im April [[1720]] in den Neubau des Bezirksgerichts ein. Das Haus ist seither nahezu unverändert erhalten und wurde zu Beginn des [[21. Jahrhundert]]s umfangreichen Renovierungsarbeiten unterzogen.
 
Die Gerichtsbarkeit im Raum [[St. Gilgen]] geht auf den Beginn des [[14. Jahrhundert]]s zurück, die [[Veste Hüttenstein]] am Scharfling war Sitz des Pflegsverwalters. Einer dieser Verwalter war der [[1716]] ins Amt berufene [[Wolfgang Niklas Pertl]], seines Zeichens Großvater mütterlicherseits von [[Wolfgang Amadeus Mozart]]. Er zog mit seiner Familie im April [[1720]] in den Neubau des Bezirksgerichts ein. Das Haus ist seither nahezu unverändert erhalten und wurde zu Beginn des [[21. Jahrhundert]]s umfangreichen Renovierungsarbeiten unterzogen.
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Pertls Enkelin [[Maria Anna Walburga Ignatia Mozart]], genannt ''Nannerl'', heiratete am [[23. August]] [[1784]] in St. Gilgen [[Johann Baptist Berchthold von Sonnenburg]], einen Amtsnachfolger ihres Großvaters.
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Pertls Enkelin [[Maria Anna Walburga Ignatia Mozart]], genannt ''Nannerl'', heiratete am [[23. August]] [[1784]] in St. Gilgen [[Reichsfreiherr Johann Baptist Berchtold zu Sonnenburg|Johann Baptist Berchthold von Sonnenburg]], einen Amtsnachfolger ihres Großvaters.
    
Das BG St. Gilgen wurde mit [[31. Dezember]] [[2002]] aufgelöst und seine Sprengel [[Fuschl]], [[St. Gilgen]] und [[Strobl]] dem [[Bezirksgericht Thalgau]] zugewiesen. Am Schluss betreute das Bezirksgericht ca. 5.500 Fälle pro Jahr und war für gut 13.000 Personen zuständig.
 
Das BG St. Gilgen wurde mit [[31. Dezember]] [[2002]] aufgelöst und seine Sprengel [[Fuschl]], [[St. Gilgen]] und [[Strobl]] dem [[Bezirksgericht Thalgau]] zugewiesen. Am Schluss betreute das Bezirksgericht ca. 5.500 Fälle pro Jahr und war für gut 13.000 Personen zuständig.

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