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[[1528]]–[[1529]] ließ das [[Domkapitel]] das Weingarten-Gut für den jeweils zweitältesten [[Domherr]]n in einen Sommersitz (Lustschloss) mit daneben befindlichem Weiher umbauen. Dompropst Balthasar von [[Lamberg]] (1511–1530) war der erste Nutznießer.<ref>[[Josef Eder (Baumeister und Historiker)|Josef Eder]]: '' Vor Sechzig Jahren ( "Daun-Schlössl", „Villa Berta“) '' [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19310919&query=%22Eder%22&seite=14 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], 19. September 1931, Seite 14</ref>
 
[[1528]]–[[1529]] ließ das [[Domkapitel]] das Weingarten-Gut für den jeweils zweitältesten [[Domherr]]n in einen Sommersitz (Lustschloss) mit daneben befindlichem Weiher umbauen. Dompropst Balthasar von [[Lamberg]] (1511–1530) war der erste Nutznießer.<ref>[[Josef Eder (Baumeister und Historiker)|Josef Eder]]: '' Vor Sechzig Jahren ( "Daun-Schlössl", „Villa Berta“) '' [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19310919&query=%22Eder%22&seite=14 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], 19. September 1931, Seite 14</ref>
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Einer Beschreibung aus dem Jahr [[1761]] ist zu entnehmen, dass sich im Haus folgende Einrichtungen befanden: acht Spieltische, ein Schießstand, ein Billardzimmer, ein Kegelzimmer und ein Gartensalettl. Mehrere Musikpulte dienten für musikalische Unterhaltungen sowie zum Studium der gerade erschienenen Violinschule von [[Leopold Mozart]].
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Einer Beschreibung aus dem Jahr [[1761]] ist zu entnehmen, dass sich im Haus acht Spieltische, ein Schießstand, ein Billardzimmer und ein Kegelzimmer befanden und im Garten ein Gartensalettl. Mehrere Notenpulte dienten der Aufführung unterhaltsamer Musik sowie zum Studium der gerade erschienenen Violinschule von [[Leopold Mozart]].
    
Den Namen erhielt das Schlössl von [[Carl Joseph Graf von Daun]], der in diesem Haus ab [[1777]] wohnte und es [[1800]] an seinen Gärtner Karl Hoffmann verkaufte. [[1817]] wurde das Schlössl samt näher beschriebener Bestandteile (z. B. im ersten Stock ein niederländisches Porzellankabinett, samt Küchen- und Obstgarten, einem Fischweiher und Rasengrund ...) zum Ausrufungspreis von 2&nbsp;600 [[Gulden]] versteigert.<ref>[https://books.google.at/books?id=9vdEAAAAcAAJ&pg=PA315 books.google.at/Kaiserlich-königlich österreichisches Amts- und Intelligenz-Blatt von 1817]</ref>Spätere Besitzer waren der [[Bürgermeister der Stadt Salzburg]], [[Heinrich Ritter von Mertens]], und [[Bertha Fürstin Lobkowitz]], auf die der zweite Name des Gebäudes, ''Villa Berta'', hinweist.  
 
Den Namen erhielt das Schlössl von [[Carl Joseph Graf von Daun]], der in diesem Haus ab [[1777]] wohnte und es [[1800]] an seinen Gärtner Karl Hoffmann verkaufte. [[1817]] wurde das Schlössl samt näher beschriebener Bestandteile (z. B. im ersten Stock ein niederländisches Porzellankabinett, samt Küchen- und Obstgarten, einem Fischweiher und Rasengrund ...) zum Ausrufungspreis von 2&nbsp;600 [[Gulden]] versteigert.<ref>[https://books.google.at/books?id=9vdEAAAAcAAJ&pg=PA315 books.google.at/Kaiserlich-königlich österreichisches Amts- und Intelligenz-Blatt von 1817]</ref>Spätere Besitzer waren der [[Bürgermeister der Stadt Salzburg]], [[Heinrich Ritter von Mertens]], und [[Bertha Fürstin Lobkowitz]], auf die der zweite Name des Gebäudes, ''Villa Berta'', hinweist.  
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