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Viktor Kaplan wurde durch seine Erfindungen (Lizenzzahlungen) sehr wohlhabend und investierte seine finanziellen Mittel vorwiegend in Liegenschaften. Er erwarb neben seinem Landsitz Rochuspoint in Unterach (an der Grenze zur Ortschaft Au) noch ein weiteres Haus in Unterach, die sogenannte "Rosenvilla", sowie weiteren Hausbesitz in Wien. Seine beiden Töchter Margarete und Gertraud erwarben im Jahre 1936 Häuser in der Ignaz-Harrer-Straße in Salzburg. Kaplan hatte auch den Plan, in [[Hallein]] eine Fabrik für Wasserturbinen zu gründen. Aus diesem Vorhaben wurde allerdings nichts. Kaplan war auch stolzer Besitzer eines Automobils, was sich damals nur wenige Leute leisten konnten. Ein Bild zeigt Viktor Kaplan mit seinem Wagen, einem Steyr Double Phaeton am [[28. August]] [[1933]] auf dem [[Pass Lueg]]. Er fuhr immer mit einem Chauffeur, weil er selber nie einen Führerschein erworben hatte. Ein zweites Bild ebenfalls aus dem Jahre [[1933]] zeigt Kaplan mit seinem Freund Karl Wolf vor dem [[Café Tomaselli]] in Salzburg. In der Stadt Salzburg erinnert seit 1963 die [[Viktor-Kaplan-Straße]] in der Nähe des [[Salzburger Hauptbahnhof|Bahnhofes]] an den großen Erfinder.
 
Viktor Kaplan wurde durch seine Erfindungen (Lizenzzahlungen) sehr wohlhabend und investierte seine finanziellen Mittel vorwiegend in Liegenschaften. Er erwarb neben seinem Landsitz Rochuspoint in Unterach (an der Grenze zur Ortschaft Au) noch ein weiteres Haus in Unterach, die sogenannte "Rosenvilla", sowie weiteren Hausbesitz in Wien. Seine beiden Töchter Margarete und Gertraud erwarben im Jahre 1936 Häuser in der Ignaz-Harrer-Straße in Salzburg. Kaplan hatte auch den Plan, in [[Hallein]] eine Fabrik für Wasserturbinen zu gründen. Aus diesem Vorhaben wurde allerdings nichts. Kaplan war auch stolzer Besitzer eines Automobils, was sich damals nur wenige Leute leisten konnten. Ein Bild zeigt Viktor Kaplan mit seinem Wagen, einem Steyr Double Phaeton am [[28. August]] [[1933]] auf dem [[Pass Lueg]]. Er fuhr immer mit einem Chauffeur, weil er selber nie einen Führerschein erworben hatte. Ein zweites Bild ebenfalls aus dem Jahre [[1933]] zeigt Kaplan mit seinem Freund Karl Wolf vor dem [[Café Tomaselli]] in Salzburg. In der Stadt Salzburg erinnert seit 1963 die [[Viktor-Kaplan-Straße]] in der Nähe des [[Salzburger Hauptbahnhof|Bahnhofes]] an den großen Erfinder.
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==Quellen==
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==Quellen und Literatur
 
*1. Gschwandtner, Martin: AURUM EX AQUIS. Viktor Kaplan und die Entwicklung zur schnellen Wasserturbine. Phil. Diss. Salzburg 2006, zwei Bände, zusammen 650 Seiten.  
 
*1. Gschwandtner, Martin: AURUM EX AQUIS. Viktor Kaplan und die Entwicklung zur schnellen Wasserturbine. Phil. Diss. Salzburg 2006, zwei Bände, zusammen 650 Seiten.  
 
*2. Gschwandtner, Martin: Gold aus den Gewässern. Viktor Kaplans Weg zur schnellsten Wasserturbine. 1. Aufl. München, Ravensburg 2007, 383 Seiten.  
 
*2. Gschwandtner, Martin: Gold aus den Gewässern. Viktor Kaplans Weg zur schnellsten Wasserturbine. 1. Aufl. München, Ravensburg 2007, 383 Seiten.