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* Salzburgwiki, Stichwort Marcus Schmuck und Weißbach bei Lofer | * Salzburgwiki, Stichwort Marcus Schmuck und Weißbach bei Lofer | ||
* Wanderkarte WK 101, Lofer-Leogang-Steinberge, 1: 50 000, freytag & berndt | * Wanderkarte WK 101, Lofer-Leogang-Steinberge, 1: 50 000, freytag & berndt | ||
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Version vom 10. April 2019, 04:45 Uhr
Das Birnhorn ist mit 2 684 m ü. A. die höchste Erhebung in den Leoganger Steinbergen.
Lage und Beschreibung
Das Birnhorn ist die höchste Erhebung im Gemeindegebiet von Weißbach bei Lofer und ist selbst von zahlreichen Gipfeln umrahmt. Nördlich liegen Rothorn und Kuchelhorn, westlich Passauerkopf, Signalkopf, Hundshörndl und Drei Zinthörner, südlich Jauzkopf und Hochzint und östlich Mitterhorn, Fahnenköpfl und Brandlhorn, um die wichtigsten zu nennen.
Das Birnhorn ist sowohl von Leogang im Süden als auch von Dießbach in den Hohlwegen im Norden, wo auch der Zugang zur Lamprechtshöhle liegt, erreichbar. Die wichtigste Schutzhütte im Umfeld des Birnhorn ist die Passauer Hütte auf 2 051 m ü. A. Die erste Winterbegehung der Birnhorn Südwand gelang Marcus Schmuck im Jahr 1953. Am Südabhang des Birnhorn befindet sich das Birnbachloch, ein lohnendes Familienausgflugsziel.
Geschichte
Als Erstbesteiger gilt Peter Karl Thurwieser, der am 2. September 1831 das Birnhorn bezwang und drei Jahre später in Begleitung des Erzbischofs Kardinal Friedrich VI. Fürst Schwarzenberg zurückkehrte.[1]
Quellen
- Richard Treuer, Bergheimat Pinzgau S. 43, Verlag der Salzburger Druckerei, 1977
- Salzburgwiki, Stichwort Marcus Schmuck und Weißbach bei Lofer
- Wanderkarte WK 101, Lofer-Leogang-Steinberge, 1: 50 000, freytag & berndt
- ↑ Lahnsteiner, Josef: Mitterpinzgau. Saalbach, Saalfelden, Lofer, Salzburgisches Saaletal. Selbstverlag, Hollersbach 1962, S. 289.