Arenbergstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Benannt wurde die Straße nach der im [[Schloss Arenberg]] wohnhaften [[Sophie von Arenberg]] (* [[1811]] † [[1901]]), Witwe nach [[Ernst Prinz Arenberg]] und Wohltäterin der Armen. Der Beschluss zur Namensgebung wurde am [[2. März]] [[1905]] gefasst. Zuvor hieß die Straße (Äußere) Steingasse, die Hausnummern setzten im Verlauf der Steingasse hier weiter fort.  
  
 
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: [[1787]] errichtete [[Johann Georg Laschensky]] (* [[1760]]; † [[1849]]), die noch bestehende schlossartige [[Villa Ferch-Erggelet]] der ehemaligen Lederfabrik [[Christian Zezi|Zezi]]-Gschwendtner mit Giebel gekröntem Mitteltrakt, von den Zeitgenossen als neue Zierde der Stadt bewundert.
 
* Arenbergstraße 17-19
 
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: Im Garten des [[Brandweinbrennerhaus]]es befindet sich eine [[Franziskuskapelle (Kapuzinerberg)|Franziskuskapelle]].
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: In diesem Haus wurde der österreichisch-kolumbanische Anthropologe [[Gerardo Reichel-Dolmatoff]] am [[6. März]] [[1912]] geboren († [[17. Mai]] [[1994]] in Bogotá, Kolumbien)
 
: In diesem Haus wurde der österreichisch-kolumbanische Anthropologe [[Gerardo Reichel-Dolmatoff]] am [[6. März]] [[1912]] geboren († [[17. Mai]] [[1994]] in Bogotá, Kolumbien)
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: Hier wohnten nach Sophie von Arenberg unter anderen der Schriftsteller [[Hermann Bahr]] und seine Gattin [[Anna Bahr-Mildenburg]].
  
 
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* Mag. [[Benutzer:xxlstier|Thomas Schmiedbauer]]
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Version vom 4. März 2019, 17:03 Uhr

Bild
Arenbergstraße.jpg
Arenbergstraße
Länge: ca. 675 m
Startpunkt: Steingasse
Endpunkt: Bürglsteinstraße
Karte: Googlemaps

Die Arenbergstraße ist eine Straße in der Altstadt am rechten Salzach-Ufer in der Stadt Salzburg im Siedlungsteil[1] Äußerer Stein.

Name

Benannt wurde die Straße nach der im Schloss Arenberg wohnhaften Sophie von Arenberg (* 18111901), Witwe nach Ernst Prinz Arenberg und Wohltäterin der Armen. Der Beschluss zur Namensgebung wurde am 2. März 1905 gefasst. Zuvor hieß die Straße (Äußere) Steingasse, die Hausnummern setzten im Verlauf der Steingasse hier weiter fort.

Verlauf

Die Arenbergstraße führt von der Kreuzung Steingasse - Imbergstraße im Siedlungsteil Innerer Stein, beginnend am Standort des ehemaligen Äußeren Steintores, stadtauswärts an der Südseite des Kapuzinerberges entlang, über einen Sattel nördlich des Landschaftsraumes Bürglstein, nördlich des Unfallkrankenhauses Salzburg, am namensgebenden Schloss Arenberg vorbei. Die Arenbergstraße mündet in Parsch in die Bürglsteinstraße, vis-a-vis des Freibades Volksgartenbad und der Eisarena Salzburg im Volksgarten.

Vom Schloss Arenberg bis zur Einmündung in die Bürglsteinstraße verläuft sie an der nordöstlichen Grenze des Siedlungsteil Bürglstein. Die Arenbergstraße ist 675 Meter lang.

Gebäude

  • Arenbergstraße 1
Hier wohnte Oberst Otto Scholz mit seiner Familie vom 28. Februar 1908 bis 6. Juli 1916.
  • Arenbergstraße 2
1787 errichtete Johann Georg Laschensky (* 1760; † 1849), die noch bestehende schlossartige Villa Ferch-Erggelet der ehemaligen Lederfabrik Zezi-Gschwendtner mit Giebel gekröntem Mitteltrakt, von den Zeitgenossen als neue Zierde der Stadt bewundert.
  • Arenbergstraße 17-19
Im Garten des Brandweinbrennerhauses befindet sich eine Franziskuskapelle.
  • Arenbergstraße 27
In diesem Haus wurde der österreichisch-kolumbanische Anthropologe Gerardo Reichel-Dolmatoff am 6. März 1912 geboren († 17. Mai 1994 in Bogotá, Kolumbien)
Hier wohnten nach Sophie von Arenberg unter anderen der Schriftsteller Hermann Bahr und seine Gattin Anna Bahr-Mildenburg.

Geschichte

Am 18. Februar 1949 beschloss der Salzburger Gemeinderat 14 700 m² Baugrund an der Arenbergstraße an die Unfallversicherungsgesellschaft zur Errichtung eines Unfallkrankenhauses zu verkaufen. Das Unfallkrankenhaus hat jedoch als Anschrift Dr.-Franz-Rehrl-Platz 5, da es von der Arenbergstraße keinen Zugang hat.

Sonstige

Von der Arenbergstraße nach Süden hinunter zum Dr.-Franz-Rehrl-Platz führt die Gilbert-Schuchter-Stiege.

Bilder

 Arenbergstraße – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI
 Arenbergstraße – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Gedenktafeln

Stolpersteine

Quellen

Fußnote