Am [[23. Jänner]] [[2018]] wurde ein 44-jähriger Deutscher von einem Polizeihubschrauber aus dem Biwak geborgen, der darin neun Nächte verbringen musste. Ursprünglich hatte der Deutsche nur eine Nächtigung geplant. Als er am nächsten Tag absteigen wollte, herrschte allerdings ein Schneesturm. Deshalb verschob er den Abstieg immer wieder. Nachdem der Schneefall die ganze Zeit anhielt und in den vergangenen Tagen noch zunahm, wagte es der Mann wegen der hohen Lawinengefahr nicht mehr, die Hütte zu verlassen. Schließlich entschloss er sich am 23. Jänner, die Bergrettung zu rufen. Der Mann war laut Polizei für das Unternehmen gut ausgerüstet. Er hatte zunächst ausreichend zu Essen, sein Proviant war aber eigenen Angaben zufolge nach sechs Tagen erschöpft. | Am [[23. Jänner]] [[2018]] wurde ein 44-jähriger Deutscher von einem Polizeihubschrauber aus dem Biwak geborgen, der darin neun Nächte verbringen musste. Ursprünglich hatte der Deutsche nur eine Nächtigung geplant. Als er am nächsten Tag absteigen wollte, herrschte allerdings ein Schneesturm. Deshalb verschob er den Abstieg immer wieder. Nachdem der Schneefall die ganze Zeit anhielt und in den vergangenen Tagen noch zunahm, wagte es der Mann wegen der hohen Lawinengefahr nicht mehr, die Hütte zu verlassen. Schließlich entschloss er sich am 23. Jänner, die Bergrettung zu rufen. Der Mann war laut Polizei für das Unternehmen gut ausgerüstet. Er hatte zunächst ausreichend zu Essen, sein Proviant war aber eigenen Angaben zufolge nach sechs Tagen erschöpft. |