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Die drei Vereine, die erstmals an der Meisterschaft teilnahmen konnten leistungsmäßig mit den beiden Stadtklubs nicht mithalten und kämpften nur um die Plätze drei bis fünf, wobei die in [[Hellbrunn]] spielende [[Garn.Sp.V. Salzburg |Garnisonssportvereinigung]] mit null Punkten und null erzielten Toren einen neuen Negativrekord aufstellte.  
 
Die drei Vereine, die erstmals an der Meisterschaft teilnahmen konnten leistungsmäßig mit den beiden Stadtklubs nicht mithalten und kämpften nur um die Plätze drei bis fünf, wobei die in [[Hellbrunn]] spielende [[Garn.Sp.V. Salzburg |Garnisonssportvereinigung]] mit null Punkten und null erzielten Toren einen neuen Negativrekord aufstellte.  
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Der [[Arbeiter-Sportklub Salzburg]] (ASK) – nicht zu verwechseln mit dem heutigen [[ASK Salzburg]]! – trat unter diesem Namen nicht mehr in Erscheinung. Möglicherweise bestanden Beziehungen zum [[Arbeiter-Sportklub Maxglan]], der ab der folgenden Saison in der VAFÖ-Landesliga spielte, denkbar wäre aber auch eine Verbindung zu dem um diese Zeit existierenden [[Lehener Arbeiter-Sportklub]] (LASK). Tatsächlich sind gesicherte Informationen über den damaligen „Arbeiter-Sportklub Salzburg“ aber heute kaum noch zu finden.
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Der [[Arbeiter-Sportklub Salzburg]] spielte, ebenso wie [[1. Halleiner SK]] ab der folgenden Saison in der VAFÖ-Liga.  
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Der [[1. Halleiner SK]] trat in der Folgesaison in der VAFÖ-Landesmeisterschaft an, wodurch die 1. Klasse des Allgemeinen Verbandes  mit nur drei Klubs ausgespielt wurde.
   
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[[SK Vorwärts Maxglan|Vorwärts Maxglan]] und [[Horekan Salzburg]] traten in der Folgesaison in der VAFÖ-Landesklasse an. Anstelle des Vorstadtklubs erhielt der [[FC Hertha]] die Berechtigung zum Aufstieg in die 1. Klasse des Allgemeinen Verbandes. In die 2. Klasse rückte der [[1. Oberndorfer SK 1920]] nach.  
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[[SK Vorwärts Maxglan|Vorwärts Maxglan]] und [[SK Horekan Salzburg|Horekan Salzburg]] traten in der Folgesaison in der VAFÖ-Landesklasse an. Anstelle des Vorstadtklubs erhielt der [[FC Hertha]] die Berechtigung zum Aufstieg in die 1. Klasse des Allgemeinen Verbandes. In die 2. Klasse rückte der [[1. Oberndorfer SK 1920]] nach.  
 
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Der Arbeiterverband kümmerte sich vor allem um die Förderung des auf Amateurbasis betriebenen Arbeitersports, gründete eine eigene österreichische Arbeiter-Auswahlmannschaft und eine eigenständige VAFÖ-Meisterschaft mit mehreren Klassen rein für Arbeitervereine, die aber ebenso wie die Meisterschaften des ÖFV bzw. des neuen AÖFB auf den Großraum Wien beschränkt blieben. Daneben gab es aber auch im Arbeiterverband eigene VAFÖ-Landesgruppen in den Bundesländern, die in sich geschlossene Landesligen und Landespokalbewerbe ausschrieben.  
 
Der Arbeiterverband kümmerte sich vor allem um die Förderung des auf Amateurbasis betriebenen Arbeitersports, gründete eine eigene österreichische Arbeiter-Auswahlmannschaft und eine eigenständige VAFÖ-Meisterschaft mit mehreren Klassen rein für Arbeitervereine, die aber ebenso wie die Meisterschaften des ÖFV bzw. des neuen AÖFB auf den Großraum Wien beschränkt blieben. Daneben gab es aber auch im Arbeiterverband eigene VAFÖ-Landesgruppen in den Bundesländern, die in sich geschlossene Landesligen und Landespokalbewerbe ausschrieben.  
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Auch in [[Bundesland Salzburg|Salzburg]] trennte sich der [[Salzburger Fußball-Verband|Fußballverband]] in einen Allgemeinen Salzburger Fußballverband (ASFV) und einen Arbeiterverband (VAFÖ-Landesgruppe Salzburg). Viele der noch jungen Salzburger Vereine deren Aktive zumeist dem Arbeitermilieu entstammten spielten bis [[1934]] in der Landesmeisterschaft des VAFÖ, darunter sehr erfolgreich der [[Arbeiter-Sportklub Maxglan]] und der [[1. Halleiner Sportklub]].
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Auch in [[Bundesland Salzburg|Salzburg]] trennte sich der [[Salzburger Fußball-Verband|Fußballverband]] in einen Allgemeinen Salzburger Fußballverband (ASFV) und einen Arbeiterverband (VAFÖ-Landesgruppe Salzburg). Viele der noch jungen Salzburger Vereine deren Aktive zumeist dem Arbeitermilieu entstammten spielten bis [[1934]] in der Landesmeisterschaft des VAFÖ.  
 
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Nach den Februarunruhen des Jahres [[1934]] drohte allen Arbeitervereinen österreichweit die Zwangsliquidierung. Um diesem Schicksal zu entgehen schlossen sich die meisten Salzburger Vertreter teils auch unter neuem Vereinsnamen dem Allgemeinen Salzburger Fußballverband an, der sich nach der im [[Oktober]] [[1936]] erfolgten Auflösung des VAFÖ wieder in Salzburger-Fußballverband (SFV) rückbenannte.  
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Nach den Februarunruhen des Jahres [[1934]] drohte allen Arbeitervereinen österreichweit die Zwangsliquidierung. Um diesem Schicksal zu entgehen schlossen sich die meisten Salzburger Vertreter teils auch unter neuem Vereinsnamen dem Allgemeinen Salzburger Fußballverband an, der sich nach der im [[Oktober]] [[1936]] erfolgten Auflösung des VAFÖ wieder in Salzburger-Fußballverband (SFV) rückbenannte.
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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