Totentanz
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Szene aus dem Totentanz im Friedhof St. Peter.
Totentanz ist ein sehr alter religiöser Begriff, der auch im Bundesland Salzburg in der Geschichte immer wieder thematisiert wurde und wird. Er wurde vor allem seit dem 14. Jahrhundert dargestellt und zeigt meist in allegorischen Bildern die Macht des Todes über das Leben.
Religiöse Bilddarstellungen
- Der aus zwölf Bildern bestehende Bilderzyklus vom "Totentanz im Friedhof St. Peter" in der Stadt Salzburg
- Die Fresken mit einem Totentanz in der Pfarrkirche zum hl. Georg in St. Georgen im Pinzgau
- Die "Vanitas"-Installation oder der "Totentanz" von Christian Boltanski in der Krypta des Salzburger Doms
Religiöse und weiterführende Literatur
- Hugo von Hofmannsthal, seit seiner Jugend eng mit Salzburg verbunden, verfasste 1893 den lyrischen Einakter "Der Tor und der Tod" mit Totentanzmotiven.
- Der volkstümliche Jedermann enthält ebenfalls Totentanzmotive.[1]
- Gottfried von Einem hatten den Dramatiker Bertolt Brecht beauftragt, unter dem Titel Totentanz ein neues Stück für die Salzburger Festspiele zu schreiben, das den Jedermann ablösen sollte. Es wurde der Salzburger Totentanz.
- Ines Eberl verfasste 2011 in diesem Umfeld den modernen Kriminalroman "Salzburger Totentanz"
Musik
- Salzburger Festspiele, 1954:
- Als österreichische Erstaufführung wurde das szenische Oratorium "Danse des morts" (Der Totentanz) von Paul Claudel mit der Musik von Arthur Honegger aufgeführt.
Quellen
- Quelle ist der Originalartikel, der ursprünglich von einem nun anonymen Benutzer als erster Bearbeiter erstellt wurde. Näheres siehe hier;
- Dr. Reinhard Medicus
- Salzburgwiki-Einträge
Einzelnachweis
- ↑ siehe JedermannsTotentanz.pdf