Sladin
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Das Bild zeigt links den Bärnkogel, in der Mitte den Sladin und rechts das Grubereck
Der Sladin (2305 m ü. A.), auch Sladinkopf genannt, ist ein Berggipfel, der sich über dem Talschluss des Unterpinzgauer Teufenbachtales erhebt.
Name
Sladin bedeutet Goldberg (zlato [slawisch] = Gold, mit Ableitungssilbe -in) und verweist damit auf den historischen Goldbergbau in den Bezirken Pinzgau und Pongau.
Lage
Der Sladin, ein Berggipfel am Talschluss des Teufenbachtales, einem Süd-Nord-Tal zwischen Raurisertal und Gasteinertal, ist dem Bärnkogel benachbart und fällt wie dieser steil zum Gasteinertal ab. Über beide Gipfel verläuft die Grenze zwischen Pongau und Pinzgau. Vom Taxenbacher Sonnberg aus gesehen gesellen sich Bärnkogel, Sladin und Grubereck zu einer Dreiergruppe, die im Volksmund Drei Waller genannt wird.
Quellen
- Richard Treuer, Bergheimat Pinzgau S. 19, Verlag der Salzburger Druckerei, Salzburg 1977
- Wanderkarte freytag & berndt, 1:50 000, Gasteiner Tal, Wagrain, Großarl