Renate Ebeling-Winkler

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Ehrenmitglied der Stille Nacht Gesellschaft 2017, im Bild die Auszeichnung einer verdienten Stille-Nacht-Forscherin: v.l. Vizepräsident Josef A. Standl, Renate Ebeling-Winkler und Präsident Michael Neureiter im Keltenmuseum vor einer Statue des hl. Rupert
Stille-Nacht-Wegbegleiter in Salzburger Gemeinden: Präsentation des neuen "Stille-Nacht-Wegbegleiters in Salzburger Gemeinden" durch die Stille Nacht Gesellschaft: v.l. Geschäftsführerin Renate Schaffenberger, Vizepräsidentin Renate Ebeling-Winkler und Präsident Michael Neureiter

Mag.a[1] Renate Ebeling-Winkler (* 1951 in Seewalchen am Attersee, ) hat sich durch Jahrzehnte als Vizepräsidentin der Stille Nacht Gesellschaft und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats engagiert und insbesondere wichtige Forschungen zur Verbreitung des Stille-Nacht-Lieds publiziert.

Leben

Sie lebt in der Stadt Salzburg, Schörfling und München. An der Universität Salzburg studierte sie Deutsche Philologie, Geschichte und Sozialkunde. Sie hat Ausbildung für den höheren Bibliotheks-, Dokumentations- und Informationsdienst.

Tätigkeit im bayerischen Schuldienst und an der FH Oberösterreich 1994 - 1999

Bibliothekarin und Kustodin am Salzburger Museum Carolino Augusteum

Forschungen und Publikationen zur Regional- und Kulturgeschichte Salzburgs und des Salzkammerguts

Wissenschaftliche Betreuung von Nachlässen

1995 sorgte sie für die Identifikation des gerade aufgetauchten einzigen Autographs von Joseph Mohr, das aus der Zeit um 1820 stammt, also kurz nachdem das Lied 1818 in Oberndorf erstmals erklang.

Am 25. November fand im Halleiner Keltenmuseum die Generalversammlung 2017 der Stille Nacht Gesellschaft statt. Die Generalversammlung beschloss einstimmig, Mag.a Renate Ebeling-Winkler zum Ehrenmitglied der Stille Nacht Gesellschaft zu ernennen.

Werke

Auswahl

  • Marie von Ebner-Eschenbach in St. Gilgen (1889 - 1898)
  • Beitrag im Stille-Nacht-Wegbegleiter
  • Universalisten der Salzburger Altertumskunde: Fritz Moosleitner – Alexander Petter – Anton Breitner. In: Eva Maria Feldinger (Hrsg.): Scherben bringen kein Glück. Festschrift für Fritz Moosleitner zum 70. Geburtstag. Dargebracht von Freunden, Kollegen und Verwandten. Verlag E. M. Feldinger, Salzburg 2005, S. 21 – 24
  • gemeinsam mit Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Ingrid Bauer: Sozialistischer Widerstand gegen den Austrofaschismus: Salzburg 1934 - 1938. In: Widerstand und Verfolgung in Salzburg 1934 - 1945, hrsg. vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien, Salzburg, 1991, 33-105 (Vorabdruck in Mitteilungen des Karl-Steinocher-Fonds Heft 7/8/9, 1986)

Quellen

  • Presseaussendung der Stille Nacht Gesellschaft vom 27. November 2017
  • www.nannerl.net, abgefragt am 28. Dezember 2017

Einzelnachweise

  1. Bis 2006 war "Magister" (männlich) bzw. (seit 1993) "Magistra" (weiblich) der übliche akademische Grad für die meisten Studien auf Master-Niveau. "Mag." ist die gesetzliche (§55 Universitätsgesetz 2002) Abkürzung sowohl für "Magister" als auch für "Magistra", wohingegen aber auch (aus gleichstellungspolitischen Motiven) die Abkürzung "Mag.a" für "Magistra" propagiert und verwendet wird.