Reinhold Würth

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Reinhold Würth bei der Enthüllung der Bronzeskulptur Die Sprache der Vögel des Künstlers Anselm Kiefer am 4. April 2019 im Innenhof des Chiemseehofes in der Stadt Salzburg.
Im Bild Landeshauptmann Wilfried Haslauer junior, Reinhold Würth und Künstler Anselm Kiefer bei der Enthüllung am 4. April 2019.

Reinhold Würth (* 20. April 1935 in Öhringen, Baden-Württemberg) ist ein deutscher Unternehmer mit österreichischer Staatsbürgerschaft.

Leben

Er baute das Schrauben-Handelsunternehmen Würth mit heute rund 60 000 Mitarbeitern zum internationalen Marktführer in der Befestigungs- und Montagetechnik auf. Der Milliardär kaufte sich in der Stadt Salzburg im Stadtteil Parsch den Abfalterhof, wo er im Frühjahr 2011 mit seiner Gattin Carmen nach umfangreichen Renovierungsarbeiten einzog.

Würth ist auch langjähriger Gast der Salzburger Festspiele. Die österreichische Staatsbürgerschaft erhielt er im Zuge einer Steueraffäre in der Bundesrepublik Deutschland. Dort wurde er im Bundesland Baden Württemberg 2008 wegen Steuerhinterziehung verurteilt.

Sein Vermögen wurde 2010 auf sieben Milliarden Euro geschätzt, wobei Würth selbst zum Thema Geld meint, ...es löse bei ihm keine besonderen Emotionen aus. Er ist auch als Kunstsammler bekannt. So gibt es in der Stadt Salzburg den Würth Skulpturen Garten bei Schloss Arenberg im Milton and Roslyn Wolf-Park, eine öffentlich zugängliche Sammlung der Kunst der Moderne im Park von Schloss Arenberg im Äußeren Stein in der rechtsufrigen Altstadt.

Weiterführend

Für Informationen zu Reinhold Würth, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema

Quellen