Konzentrationslager Ravensbrück

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"Die Tragende", Skulptur am See in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Mauer mit Gedenktafeln in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Ehemaliges Krematorium (links)und Gedenkmauer in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück
Text von Anna Seghers in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Das Konzentrationslager Ravensbrück, auch KZ Ravensbrück, war von 1938/1939 bis April 1945 ein deutsches Konzentrationslager im damaligen brandenburgischen Landkreis Templin-Uckermark. Es befand sich rund 100 km nördlich von Berlin, hatte jedoch im gesamten Reichsgebiet Außenstellen, so in Hausham (Oberbayern) und im Benediktinerstift St. Lambrecht, Bezirk Murau (Steiermark).[1] Ravensbrück war das größte Konzentrationslager der SS für weibliche KZ-Häftlinge im Deutschen Reich.

Salzburger Opfer

Opfer der Goldegger Deserteursverfolgung

Hauptartikel SS-Todesschwadron jagte Deserteure am Böndlsee

Im Zuge der Goldegger Deserteursverfolgung Internierte, die die KZ-Haft überlebt haben

  • Margarethe Bammer
  • Theresia Egger
  • Stefanie Gold
  • Elisabeth Hochleitner
  • Maria Hölzl
  • Theresia Kößner
  • Alma Netthöfl
  • Margarethe Oblasser
  • Maria Pronebner
  • Anna Scharger
  • Rosina Unterkirchner

Sonstige

Überlebende

Weiterführend

Für Informationen zu Konzentrationslager Ravensbrück, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema


Quellen

  • Michael Mooslechner: Wehrmachtsdeserteure auf Salzburger Almen. Die Gruppe um Karl Rupitsch in Goldegg und ihre Zerschlagung am 2. Juli 1944. In Thomas Geldmacher, Magnus Koch, Hannes Metzler, Peter Pirker & Lisa Rettl (Eds.), "Da machen wir nicht mehr mit..." Österreichische Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht (pp. S. 167 - 173). Wien, Mandelbaum Verlag 2010
  • diverse Artikel aus dem Salzburgwiki

Einzelnachweis

  1. www.gesetze-im-internet.de Verzeichnis der Konzentrationslager und ihrer Außenkommandos gemäß § 42 Abs. 2 BEG als Anlage zur Sechsten Verordnung zur Durchführung des Bundesentschädigungsgesetzes