Hoher Goldberg

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Hoher Goldberg
Blick vom Südostgrat des Hohen Sonnblicks nach Südosten. Links unten, der dunklere "Hügel": Dort befanden sich Stollen und Knappenhäuser, darüber erhebt sich das Schareck.
Die Trasse der ehemaligen Schleppbahn zum Knappenhaus

Als Hoher Goldberg wurde ein Goldbergbaugebiet in den Hohen Tauern im Südosten des Hüttwinkltals bezeichnet.

Geografie

Das Goldbergbaurevier erstreckt sich zwischen dem Neubau des Naturfreundehauses Kolm-Saigurn auf 2 175 m ü. A. in südliche Richtung bergwärts bis zur Fraganter Scharte auf 2 754 m ü. A.. Im Osten ist dieses Revier von der Herzog-Ernst-Spitze, dem Neunerkogel (2 827 m ü. A.) und der Rifflhöhe (2 694 m ü. A.) begrenzt, im Südwesten durch die östlichen Ausläufer des Goldbergkees begrenzt. Das Revier hat eine Größe von etwa einem Quadratkilometer.

Das Revier

Hier zeugen noch heute unzählige Haldenzüge, die die Landschaft prägen, Schneekrägen, verfallene Stolleneingänge und Reste von Knappenhäuser von einer regen Bergbauzeit.

Es gibt darin mehrere Ganggruppen, deren Hauptgruppen sind das Herrnstollner- oder Fröberlinger System, die Habersberger Kluft, das Haberländer Kluftsystem, das Goldberger Kluftsystem, die Kriechgänger und die Bodner Kluft.

Bilder

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Weblinks

Quelle