Gerhard Ammerer

MMag. DDr. PD Gerhard Ammerer (* 11. September 1956 in der Stadt Salzburg) ist Historiker und Professor an der Universität Salzburg.
Leben
Nach dem Besuch des humanistischen Privatgymnasiums der Herz-Jesu-Missionare in Salzburg-Liefering studierte Gerhard Ammerer von 1975 bis 1981 Geschichte und Germanistik an den Universitäten Innsbruck und Salzburg (MMag. phil.).
Seit 1981 ist er am Institut für Geschichte der Universität Salzburg tätig, zunächst als Vertragsassistent, ab 1985 (Promotion zum Dr. jur. et Dr. phil.) als Universitätsassistent, ab 1996 als Assistenzprofessor.
Im Oktober 2000 habilitierte er sich an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Paris-Lodron-Universität Salzburg für das Fach "Österreichische Geschichte", worauf mit 1. März 2001 die Ernennung zum außerordentlichen Universitätsprofessor folgte.
Im Jahr 2009 habilitierte er sich überdies an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät derselben Universität für das Fach "Rechtsgeschichte".
Trivia
Gerhard Ammerer betätigt sein musikalisches Interesse und Talent auch als Saxophonist, Keyboarder, Perkussionist ua. in verschiedenen Band-Formationen.
Werke
Gerhard Ammerer ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen insbesondere zur Salzburger Landes- und Lokalgeschichte.
Auswahl:
- Ammerer, Gerhard; Waitzbauer, Gerhard: Bacchus in Salzburg. 1 000 Jahre Weinkultur., Verlag Anton Pustet, Salzburg, 2019, ISBN 978-3-7025-0959-0
- Ammerer, Gerhard; Waitzbauer, Gerhard: Wege zum Bier - 600 Jahre Braukultur, Verlag Anton Pustet, Salzburg 2011, ISBN 978-3-900213-16-9
- Ammerer, Gerhard; Waitzbauer, Gerhard: Das Sternbräu, die Geschichte eines Salzburger Brau- und Gasthauses, Verlag Anton Pustet, Salzburg 2015, ISBN 978-3-7025-0776-3
- Ammerer, Gerhard; Waitzbauer, Gerhard: Wirtshäuser – eine Kulturgeschichte der Salzburger Gaststätten, Verlag Anton Pustet, Salzburg 2014, ISBN 978-3-7025-0750-3
- Ammerer, Gerhard; Hannesschläger, Ingonda (Hg.): "Strategien der Macht. Hof und Residenz in Salzburg um 1600 – Architektur, Repräsentation und Verwaltung unter Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau 1587 bis 1611/12", Salzburg 2011, S. 231–272. (im Internet zum Nachlesen)