Andreas Latzko
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Andreas Latzko, (* 1. September 1876 in Budapest; † 11. September 1943 in New York) pazifistischer Schriftsteller, der in der Zwischenkriegszeit in Salzburg gelebt hat, wo er unter anderem mit Stefan Zweig befreundet war.
Leben
Latzkos bekanntestes Werk, die Novellensammlung "Menschen im Kriege", wurde in 19 Sprachen übersetzt und von Karl Kraus in der "Fackel" besonders zur Lektüre empfohlen.
Latzko lebte mit seiner Frau Stella in der Markus-Sittikus-Straße 1.
Weiterführend
Für Informationen zu Andreas Latzko, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema
Werke
- Hans im Glück, Lustspiel in drei Akten
- Der Roman der Herrn Cordé, Roman
- Apostel, Komödie in drei Akten
- Menschen im Krieg, Rascher-Verlag Zürich 1917
- Friedensgericht, Rascher-Verlag Zürich 1918
- Der wilde Mann, Rascher-Verlag Zürich 1918
- Frauen im Krieg, Rascher-Verlag Zürich 1918
- Der letzte Mann, Dreiländerverlag München 1919
- Sieben Tage, 1931
- Marcia Reale, Malik-Verlag, Berlin 1932
- Lafayette, 1935
Latzko, Andreas]]