Österreichische Autofahrer- und Bürgerinteressens-Partei

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Die Österreichische Autofahrer- und Bürgerinteressens-Partei ist eine österreichische Kleinpartei der 1990er- und beginnenden 2000er-Jahre.

Allgemeines

Die Österreichische Autofahrer- und Bürgerinteressens-Partei (ÖABP) wurde im Jahr 1991 gegründet (Satzungshinterlegung am 5. November 1991), Landesparteien für

folgten.[1]

Eine parallele Bewegung gab es in Deutschland: Die Autofahrer-Partei wurde am 10. Oktober 1988 gegründet und am 5. Dezember 1992 in "Autofahrer- und Bürgerinteressenpartei Deutschlands" umbenannt; nach Mitgliederschwund und finanzellen Schwierigkeiten wurde sie im Jahr 2002 aufgelöst.[2]

Wahlerfolge

Salzburg

Bei der Gemeinderatswahl vom 4. Oktober 1992 erreichte die Partei 3136 Stimmen (5,8%) und zog mit zwei Mandataren (Friedrich Karl Koch und Erich Hüffel) in den Salzburger Gemeinderat ein.[3]

Bei der Gemeinderatswahl 1999 verfehlte die Partei mit 612 Stimmen (1,1%) den Einzug in das Stadtparlament.[4]

Bei der Landtagswahl 1994 erreichte die Partei 4.662 Stimmen und damit einen Anteil von 1,82 % der gültigen Stimmen, was für den Einzug in den Salzburger Landtag bei Weitem nicht genügte.[5]

Andere Bundesländer

In Graz hatte die ÖAPB 1993 zwei, 1998 ein Mandat im Gemeinderat errungen; 2003 kam es nicht zu einer Kandidatur, 2008 reichte es nur zu 0,49 % der gültigen Stimmen.[6]

Einen Erfolg feierte die Gruppierung im Jahr 1997 im steirischen Gleisdorf: Nach Verwirklichung eines neuen Verkehrskonzeptes zog bei den in gleichen Jahr abgehaltenen Gemeinderatswahlen die Österreichische Autofahrer- und Bürgerinteressenpartei gleich mit vier Vertretern in den Gemeinderat ein.[7]

Die Salzburger Landespartei

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Querelen in der Gemeinderatsfraktion

Die Salzburger Gemeinderatsfraktion wurde von internen Querelen erschüttert. Nachdem sich Parteigründer Friedrich Karl Koch wegen rechter Tendenzen von der Partei abgewandt hatte und ausgeschlossen worden war, traf auch den nachgerückten Walther Cubelic nach Meinungsverschiedenheiten mit Obmann Erich Hüffel dieses Schicksal.[8]

Quellen